Therapeuten und Berater sind vielfach ratlos im Umgang mit „unmotivierten” Klienten.
Die systemische Therapie hat durch das Konzept der „De-Triangulation” einen konstruktiven
und hilfreichen Zugang entwickelt zu Klienten, die in „Zwangskontexten” unfreiwilligerweise
Kontakt aufnehmen müssen. Wesentliche Prämissen dieses Konzeptes, wie Funktionalität
der Skepsis und des Misstrauens der Klienten, sowie Hoffnungslosigkeit in Hinblick
auf die Veränderbarkeit von Problemsituationen werden ebenso dargestellt wie die Möglichkeit
der Auflösung der Dilemmata für Therapeuten und Berater durch „widersprüchliche” Aufträge
der Auftraggeber „Kostenträger” und Klienten.
Zwangskontext - Unfreiwilligkeit - unmotivierte Klienten - Hoffnungslosigkeit - Therapieauflagen
- Auftragsklärungsdilemma - widersprüchliche Aufträge - Auftraggeber