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DOI: 10.1055/s-2005-871792
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
MRT der zervikalen Muskulatur - Nachweis der Fettverteilung im Muskelgewebe
Publication History
Publication Date:
22 June 2005 (online)
Bei Patienten mit Rücken- und Nackenschmerzen zeigt die Magnetresonanztomographie (MRT) häufig eine erhöhte Signalintensität in der lumbalen und oberen zervikalen paravertebralen Muskulatur. In Studien zeigte sich eine deutliche Atrophie und Fettinfiltration der Nackenmuskulatur bei Patienten mit chronischen Nackenschmerzen.
Wissenschaftler aus den USA und Australien zeigten nun, wie mittels MRT die Fettverteilung in der zervikalen Muskulatur gut zu bestimmten ist (Clin Radiol 2005; 60: 355-363). J. M. Elliott et al. führten bei 42 asymptomatischen Frauen zwischen 18 und 45 Jahren eine MRT der oberen Halswirbelsäule durch. Sie bestimmten die Signale der Fett- und Muskelgewebe auf den T1-gewichteten Aufnahmen und ermittelten das Verhältnis aus Signalstärke im Fett- und Muskelgewebe beidseits im M. rectus capitis posterior major und minor und im M. obliquus capitis inferior.