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psychoneuro 2005; 31(11): 537
DOI: 10.1055/s-2005-922535
DOI: 10.1055/s-2005-922535
Journal-Club
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Angermeyer MC, Matchinger H. Psychiatr Prax 2005; 32: 289-291 - Was ist eine bipolare Störung? - Eisschmelze am Nord- und Südpol?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
25. November 2005 (online)
Fragestellung: Was assoziiert die Allgemeinbevölerung mit "Bipolarer Störung"
Studiendesign: Telefonische Repräsentativumfrage bei der deutschen Allgemeinbevölkerung, Zufallsstichprobe, den Befragten (n = 1006) wurden vier verschiedene Erklärungen für eine bipolare Störung angegeben, unter denen sie eine auswählen sollten
Resultat: Nur 4,6% der Befragten brachten eine bipolare Störung mit einer psychischen Erkrankung in Zusammenhang, Männer wie Frauen, Alte wie Junge, Personen mit niedriger oder hoher Schulbildung und solche aus Ost und West waren gleichermaßen davon übezeugt, dass mit einer bipolaren Störung die Eisschmelze an beiden Polen gemeint sei