Zusammenfassung
Die Überlegungen, die zum Design der Münchener Kopfschmerzstudie geführt haben, werden
ausführlich dargestellt. Insbesondere wird begründet, warum verschiedene Argumente,
die in unterschiedlichen Kontexten als Argument gegen die Aussagekraft der Studie
vorgebracht worden sind, nicht stichhaltig sind. Möglicherweise könnte die Patientenpopulation
entscheidend für das Ergebnis gewesen sein. In diesem Falle wäre die Wirkung der Homöopathie
nicht unabhängig von den Patienten und ihrer Einstellung. Vielleicht führt auch die
Verblindung zu einem spezifischen Fehler.
Summary
The background and reasoning behind the design-planing of the Munich Headach Trial
is discussed and the design is being defended. Many arguments which have been advanced
against the validity of conclusions of the trial are rebutted. Possibly the recruitment
of patients was in the way, which would point to the fact that the efficacy of homoeopathy
is not independent of the person, belief or involvement of a patient. Maybe also blinding
poses a validity problem.
Schlüsselwörter
Kontrollierte klinische Studie - Kopfschmerz - Patienten - Verblindung
Keywords
Randomized controlled clinical trial - headache - patients - blinding