Rofo 2006; 178 - MTRA_4_3
DOI: 10.1055/s-2006-941025

Endovaskuläre Behandlung intrakranieller Aneurysmen: von Stents und Coils

M Knauth 1
  • 1Universität Göttingen, Neuroradiologie, Göttingen

Intrakranielle Aneurysmen sind Aussackungen der Arterienwand, die, sofern sie nicht rupturieren, meist keine Symptome verursachen. Falls sie allerdings rupturieren, kommt es zu einer Blutung ins Schädelinnere – einer Subarachnoidalblutung. Nach einer Aneurysmablutung und in vielen Fällen auch bei bisher unrupturierten Aneurysmen gewinnt die endovaskuläre Behandlung immer mehr an Bedeutung. In diesem Vortrag werden die einzelnen Schritte der endovaskulären Behandlung und die verschiedenen Behandlungsstrategien sowie deren Komplikationen dargestellt.

Lernziele:

  • Was sind intrakranielle Aneurysmen?

  • Wie häufig treten sie auf?

  • Wie häufig kommt es zu einer Subarachnoidalblutung?

  • Warum muss man dann therapieren? Reblutung, Spasmen, etc

  • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Coil oder Clip?

  • Welche Materialien werden zur endovaskulären Behandlung verwendet?

  • Wie läuft eine endovaskuläre Behandlung ab?

  • Komplikationen der endovaskulären Behandlung.

Korrespondierender Autor: Knauth M

Universität Göttingen, Neuroradiologie, Robert-Koch-Str. 40, 37099 Göttingen

E-Mail: michael.knauth@med.uni-goettingen.de