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DOI: 10.1055/s-2006-941027
Sauber aber nicht rein: Was tun bei MRSA und Co. im radiologischen Alltag?
Der Wundkeim Staphylococcus aureus verursacht weltweit die meisten im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Besonders kritisch sind dabei Infektionen durch Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA), für die es nur noch wenige Möglichkeiten der Antibiotikatherapie gibt. In Deutschland wurde in den letzten Jahren ein Anstieg der MRSA-Rate von 2% auf ca. 25% beobachtet. Dagegen hält sich der Anteil in den Niederlanden und den skandinavischen Ländern durch konsequente „search & destroy“ – Politik seit Jahren stabil auf unter 3%.
Grundlage aller Bemühungen zur Bekämpfung von MRSA ist neben anderem vor allem die Prävention durch Umsetzung der Hygienemaßnahmen gemäß den Richtlinien.
Lernziele:
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Welche hygienischen Maßnahmen sind sinnvoll und notwendig insbesondere im radiologischen Alltag?
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Umgang mit Patienten mit MRSA und/oder anderen Infektionserregern: Wie kann ich mich und andere schützen?
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Woher bekomme ich notwendige Informationen?
Korrespondierender Autor: Sonntag AK
Institut für Hygiene, Univ.klinikum Münster, Krankenhaushygiene, Robert-Koch-Str. 41, 48149 Münster
E-Mail: Anne-Katharina.Sonntag@ukmuenster.de