Zusammenfassung
Die vegetative Funktionsdiagnostik mittels Vollblutanalyse der Elektrolyte bietet
in Gestalt des Stress- oder Risiko-Indexes einen Indikator für Art, Stadium und
Progredienz einer Erkrankung. Daraus ergeben sich behandlungsrelevante Einblicke
in die Dynamik des Krankheitsprozesses.
Abstract
In the form of the stress or risk index, the vegetative function diagnostics by
means of the whole blood analysis of electrolytes is an indicator for kind, stage
and progression of a disease. This leads to insights into the dynamics of the
disease process, which are relevant for the treatment.
Schlüsselwörter
Vollblutanalyse - Elektrolyte - vegetative Funktionsdiagnostik - Stress - Risiko-Index
Keywords
Whole blood analysis - electrolytes - vegetative function diagnostics - stress - risk
index
01 Kapitel aus „Einführung in die vegetative Funktionsdiagnostik” (Publikation in
Vorbereitung)
02 Es gibt so viele Begriffe von ‚Energie’, wie es wissenschaftliche Fachrichtungen
gibt. Allein die Liste der lexikalischen Definitionen geht über Seiten. Wenn hier
von ‚Energie’ die Rede ist, dann am ehesten in einem neovitalistischen Verständnis
oder im Sinne der Entelechie. Dem hier vertretenen Standpunkt kommt man nahe,
wenn man ‚Energie’ als das der Entropie entgegengesetzte Prinzip versteht [vgl. Abb. 3]. Auch die ‚Unwahrscheinlichkeit’ im Sinne Boltzmanns kann zur Verdeutlichung
herangezogen werden.
03 Der Stress- oder Risiko-Index errechnet sich aus den Verschiebungen der Relation
der intra- zu den extrazellulären Elektrolyten (Kalium : Natrium, Magnesium :
Kalzium und Kalium : Kalzium) - in der Vollblutanalyse bestimmt. Hierbei hat sich der Kalium-Kalzium-Quotient als der empfindlichste
Indikator für die hormonal-vegetative Gesamtumstellung nach der sympathikoton-katabolen
oder nach der parasympathikoton-anabolen Seite herausgestellt. Dies bestätigen
die Befunde von Hoff, der dies schon in der Serumanalyse fand.
04 ‚Bösartigkeit’ ist kein auf Malignome zu begrenzender Begriff. Auch arteriosklerotische
Manifestationen sind es.
05 Nach Abschluss der Arbeiten an diesem Manuskript fand ich im Buch von Bühring
über die Naturheilverfahren (Beck 1997) ein Kapitel, das ebenfalls energetische
Aspekte berücksichtigt.
Literatur beim Verfasser
Korrespondenzadresse
Dr. med. Jürgen Heines
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