Zeitschrift für Klassische Homöopathie 2006; 50(4): 177-184
DOI: 10.1055/s-2006-952089
Originalia

Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Wenn Sie länger leben wollen, werden Sie Vegetarier mit natürlicher Ernährung

Anleitung für Patienten zur Entgiftung und Wiederherstellung der normalen Körperfunktionen - besonders während der Behandlung von Krebs oder Tumoren sowie schwierigen oder unheilbaren chronischen KrankheitenRamanlal P. Patel
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Publication Date:
14 December 2006 (online)

Zusammenfassung

Für Patienten mit schweren Krankheiten, besonders Krebserkrankungen, werden Anweisungen zur Lebensführung als wesentliche Ergänzung zur homöopathischen Behandlung gegeben. Schwerpunkt sind Ratschläge zur Ernährung.

Summary

For patients with serious diseases, especially cancer illnesses, instructions for life style are given as substantial addition of the homeopathic treatment. Main Emphasis are pieces of advice for nutrition.

Anmerkungen zur Übersetzung

    Übersetzung von Thomas Mickler.

01 Der Ausdruck „Milk of Magnesia” wurde erstmals 1880 von Charles Henry Phillips verwendet, um eine weiße, wässrige, leicht alkalische Lösung von Magnesiumhydroxid zu beschreiben, die unter dem Markennamen „Phillips' Milk of Magnesia” zum medizinischen Gebrauch verkauft wurde.

02 Ein indisches Fladenbrot aus Weizenvollkornmehl. „Roti” wird auch im traditionellen zylindrischen Lehmofen „Tandoor” mit hoher Temperatur zubereitet.

03 Brinjal: Eine Art Aubergine, heimisch in Indien.

04 Okra: Engl.: Lady’s fingers. Die gängige Bezeichnung ist Okra, essbarer Eibisch, botanischer Name: Abelmoschus esculentus.

05 Tulsi: Die Basilikum-Art Ocimum sanctum (Tulsi) wird vor allem in ostasiatischen Ländern als Gewürz geschätzt und gilt in Indien als heilige Pflanze.

06 Engl.: „4 ounces”. 1 „british ounce” entspricht ca. 28,4 Gramm (bzw. 28,4 ml).

07 Idli: diskusförmige, gedämpfte Bällchen aus einem Linsen-/Reismehlgemisch.

08 Chatni: syn. „Chutney”: würzige, häufig süß-saure, mitunter auch nur scharf-pikante Soße der indischen Küche.

09 „Kanji”: Ein indischer Reisbrei.

10 Engl.: „chapparral tea”. Der botanische Name ist „Larrea tridentata”, auch bekannt als Kreosotbusch.

11 „Dal”: Dal ist ein Grundnahrungsmittel in Indien. Dal ist ein wichtiges Gericht der indischen Küche, das vorwiegend aus Hülsenfrüchten, meistens Linsen, aber auch Kichererbsen, Bohnen oder Erbsen zubereitet wird. Durch die lange Kochzeit zerkochen die Hülsenfrüchte zu einer Art Brei, der mit Kreuzkümmel, Koriandersamen, Zwiebeln, Knoblauch, Chilis, Ingwer und anderen Gewürzen kräftig gewürzt wird.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Ramanlal P. Patel

Hahnemann House

C.M.S. College Road

Kottayam - 686001

Kerala, India

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