Zusammenfassung
Es wird versucht, die Erfahrungen der Alarmgebung, die in der rechnergestützten Arrhythmieüberwachung
gewonnen wurden, weiterzuentwickeln und auf die Intensiv- und Narkoseüberwachung zu
übertragen. Hier gilt es, aufgrund der Vielzahl alarmgebender Größen und der möglichen
Verknüpfungen die Gesamtzahl der möglichen Alarme so niedrig wie möglich zu halten
und zugleich die Fehlalarme so weit wie möglich zu vermeiden.
Es wird versucht, eine Methodik der Alarmverarbeitung zu erarbeiten. Dabei wird besonderen
Wert auf eine einheitliche und effektive Alarmanzeige, Quittierung und Dokumentation
gelegt. Bei der Alarmanzeige werden akustische Anzeigen, Anzeigen durch auffällige
verschiedenfarbige Lampen, und alphanumerische und grafische Anzeigen auf Bildschirmen
diskutiert. Die Art der Quittierung (echt/ falsch) entscheidet über die weitere Alarmverarbeitung.
Bei der Dokumentation ist es wichtig, neben speziellen Alarmberichten eine Verknüpfung
mit der sonstigen Verlaufsdokumentation herzustellen.
Summary
The experiences in alarm processing gained during computerised arrhythmia detection
are transferred to the field of intensive care and anaesthesia, and are developed
further. Here, the number of considered alarms has to be held as low as possible because
there are many more different parameters and devices that can cause an alarm. Within
the considered alarm, the number of false alarms must also be minimized. We tried
to develop a methodology of alarm processing. Great effort has been spent on a uniform
and effective notification, resetting, and documentation of alarms.
As a means for alarm notification, acoustical devices with different sounds, lamps
with different colours, alphanumeric and graphical screen displays are discussed.
The manner of resetting (true/false) determines the subsequent alarm path. Besides
special alarm history reports, documentation must connect alarm events with the normal
patient records.