Progressiver Haarverlust speziell im Rumpfbereich ohne Juckreiz und mit wenig oder
gar keinen Entzündungssymptomen gilt als charakteristisch für hormonelle Störungen.
Doch welche Differenzialdiagnosen gilt es zu bedenken, wenn die Überprüfung von Schilddrüsen-,
Nebennierenrinden- und Sexualhormonen unauffällig ist?
Rasse, Alter, Farbe des Tieres und Verteilungsmuster der Veränderungen können bereits
den Verdacht in eine ganz andere Richtung lenken: zu Follikeldysplasien beispielsweise,
die im fortgeschrittenen Stadium klinisch von Endokrinopathien schwierig abzugrenzen
sein können.