Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date 2007; 1(1): 73-87
DOI: 10.1055/s-2007-965185
Endokrine Chirurgie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schilddrüsenkarzinom[1]

A. Frilling, F. Weber
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
27. April 2007 (online)

Schilddrüsenoperationen zählen zu den häufigsten Eingriffen in den deutschen chirurgischen Kliniken. Die meisten Operationen werden zwar wegen einer gutartigen Schilddrüsenerkrankung durchgeführt, die Rate der Patienten mit einem Schilddrüsenmalignom steigt aber kontinuierlich. Die Diagnose eines Schilddrüsenkarzinoms wird in der Mehrzahl der Fälle erst intraoperativ oder im Rahmen der postoperativen histologischen Untersuchung gestellt. Durch eine Operation und in der Regel nachfolgende Radioiodtherapie können exzellente Langzeitüberlebensraten erzielt werden. Entsprechende chirurgische Expertise vorausgesetzt, kann von einer sehr geringen perioperativen Morbidität und praktisch fehlender Mortalität ausgegangen werden. Ergebnisse der Studien und Umfragen lassen vermuten, dass nach wie vor viele Patienten mit einem malignen Schilddrüsentumor keine onkologisch adäquate chirurgische Behandlung erhalten. Diese Erfahrung und die weltweit steigende Inzidenz des Schilddrüsenkarzinoms sollen jeden Viszeralchirurgen veranlassen, sich mit diesem Thema intensiv zu befassen.

1 Die kursive Textauszeichnung wurde in dieser Publikation zur Textstrukturierung eingesetzt. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wurden Gene nicht kursiv gesetzt.

1 Die kursive Textauszeichnung wurde in dieser Publikation zur Textstrukturierung eingesetzt. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wurden Gene nicht kursiv gesetzt.

Prof. Dr. med. Andrea Frilling

Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie
Universitätsklinikum Essen

Hufelandstraße 55

45122 Essen

Telefon: 0201/723-11 11

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