Laryngo-Rhino-Otologie 75 (1996) 231-238
Wiederherstellung der Sprech- und Kaufunktion nach ausgedehnten Tumorresektionen im
Kiefer-Gesichtsbereich
R. Schmelzeisen, M. Ptok, R. Schönweiler, T. Hacki, F.W. Neukam
Bei dem Druck des neben gennanten Artikels hat sich ein Fehler bei der Plazierung
der Diapositive eingeschlichen. Dabei wurde bei den Abbildungen 3b, c und d jeweils das identische präoperative Röntgenbild abgedruckt. Die erforderliche Korrektur
lautet wie folgt:
Abb. 3a u. b Patient mit Osteoradionekrose und Weichgewebeperforation bei Zustand nach Parotidektomie,
temporärer Unterkieferosteotomie und postoperativer Radiatio. Neben der Knochenrekonstruktion
müssen umfangreiche Hautanteile ersetzt werden.
Abb. 3c Resektion des Ramus ascendens mandibulae und Konturieren des vaskularisierten Fibulatransplantates.
Die Osteotomielinien werden mit Miniplatten fixiert, dabei ist insbesondere auf die
transversale Breite und die Inklination des Kieferwinkels zu achten.
Abb. 3d Postoperatives Röntgenbild. Bei Patienten mit Unterkieferrekonstruktionen, bei denen
auch ausgedehnte Anteile des aufsteigenden Unterkieferastes und des Gelenkes ersetzt
werden müssen, erfolgt eine intermaxilläre Fixation über den Zeitraum von zwei Wochen,
um eine Kaudalverlagerung des Knochentransplantates aus der Fossa articularis zu verhindern.
Abb. 3e Postoperatives klinisches Erscheinungsbild sechs Monate postoperativ nach Weichgewebekorrektur
extraoral.