KST des Nasopharynx mit Gd-DTPA: Wertigkeit und differentialdiagnostische Kriterien

Zusammenfassung

81 Patienten mit Raumibrderungen des Nasopharynx wurden vergleichend mit KST und CT untersucht. Boi primären Raumforderungen des Nasopharynx (wie Karzinomen und Nasenrachenflbromen) zeigte sich die KST mit Gd-DTPA der CT überlegen. Sekundäre Tumoren mit Nasopharynxbeteiligung wurden diagnostisch gleichermaßen mittels KST mit Gd-DTPA und CT erfaßt. Die Krgebnisse belegen, daß die KST die primäre Untersuchungsmodalität bei Läsionen im Nasopharynx darstellt. Als sekundäres Verfahren gilt die CT zur Erfassung kleiner ossärer Arrosionen. Die KST mit Einsatz des paramagnetischen Kontrastmittels Gd-DTPA ermöglicht eine Differenzierung entzündlicher, zystischer und tumoröser Raumforderungen.

Summary

81 patients with masses in the nasopharynx were examined by MRI and CT. In cases of primary lesions of the nasopharynx (such as carcinomas and fibromas), MRI with Gd-DTPA was superior to CT. Secondary tumors involving the nasopharynx were visualized equally well with MRI with Gd-DTPA and CT. The results show that MRI should be the primary method of examination in lesions of the nasopharynx. CT is a secondary procedure useful for showing small areas of bone erosion. MRI with the paramagnetic contrast medium Gd-DTPA permits differentiation between inflammatory, cystic and nooplastic masses.