Idiopathic esophagopleural fistula in the newborn

Summary

Idiopathic rupture of the esophagus in the neonate is a rare event, probably related to the same mechanism of ischemic necrosis responsible for other „spontaneous” g.i. tract perforations in the newborn. The laceration is usually located on the right aspect of the distal esophagus and is complicated by esophagopleural fistula and hydropneumothorax. Plain chest film and esophagography are diagnostic. The condition is an emergency one and usually carries a bad prognosis without prompt surgical repair. A typical case is reported in a baby who survived without early surgery; a residual tiny blind pouch and a small hiatal hernia required surgery at 1 year of age.

Zusammenfassung

Die idiopathische Ruptur der Speiseröhre bei Neugeborenen ist selten. Sie ist wahrscheinlich verwandt mit dem gleichen Mechanismus bei ischämischer Nekrose, welcher für andere „spontane” Perforationen des Magendarmkanals verantwortlich ist. Die Ruptur wird meist auf der rechten Seite der distalen Speiseröhre angetroffen und ist durch eine ösophagopleurale Fistel und Hydropneumothorax zusätzlich kompliziert. Nativaufnahme des Thorax und eine Ösophagographie dienen der Diagnosestellung. Es handelt sich hier stets um eine Notsituation, die ohne sofort vorgenommenen chirurgischen Eingriff eine schlechte Prognose hat. Es wird ein typischer Fall zitiert, bei welchem ein Säugling zwar ohne frühen chirurgischen Eingriff überlebte, im Alter von einem Jahr aber dennoch operiert werden mußte, weil eine kleine blinde Resttasche und ein kleiner Hiatusbruch vorlagen.