Zusammenfassung
Es wird berichtet über den Fall einer 29jährigen, die nach Anlage eines Mainz-Pouches
nach mehreren erfolglosen rekonstruktiven Eingriffen bei Sinus urogenitalis eine im
wesentlichen komplikationslose Schwangerschaft durchlebte und schließlich ein gesundes
Mädchen per sectio caesarea zur Welt brachte. Die medizinischen Aspekte dieser Risikoschwangerschaft
werden diskutiert, ein weiterer Aspekt der sozialen Akzeptanz einer modernen Form
der Harnableitung beleuchtet.
Abstract
The case report of a pregnant 29 year old woman, who had previously undergone urinary
diversion (Mainz pouch) because of urogenital sinus is presented. The medical and
social aspect of this high risk pregnancy are discussed.
Key words
Continent urinary diversion - Urogenital sinus-pregnancy - Kidney dilatation