Wer träumt nicht davon, einmal auf einem Großsegler durch die Andamanensee zu kreuzen,
nostalgisch und hautnah den Weg der portugiesischen Entdecker und Abenteurer nachzuempfinden.
Der romantische Törn auf einem schnittigen Clipper ist schon ein exquisites Erlebnis:
Grünen Smaragden gleich, liegen Hunderte von Inseln in einem tintenblauen Meer. Wie
in die See hineingetupft und von einem türkisfarbenen Korallensaum umgeben. So unglaublich
schön und exotisch könnte auch das legendäre „Shangri La” gewesen sein. Angesichts
dieser traumhaften Meereslandschaft ist es kaum vorstellbar, dass sich hier vor drei
Jahren eine der größten Naturkatastrophen der Neuzeit ereignet hat. Ein Tsunami hatte
die Westküsten von Thailand und Burma, die Andamanen und Malediven, die Ostküsten
von Sri Lanka und Indien mit bis zu 20 Meter hohen Wellen verwüstet. Am schlimmsten
traf es Sumatra. 230000 Menschen kamen ums Leben. Fernöstliche Touristenparadiese
wurden einfach hinweggefegt. Mit der „Star Clipper” haben wir drei Jahre nach der
Katastrophe die betroffenen Küsten und Inseln in der Andamanensee besucht und festgestellt,
dass die Küstenbewohner die Schäden mit ihrer Überlebensenergie vollständig beseitigt
haben. Gemäß dem Slogan: „Das Paradies ist paradiesischer als je zuvor”.