OP-Journal 2008; 24(1): 3
DOI: 10.1055/s-2008-1077277
Fixateur externe
Editorial
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Zum dritten Mal in der Geschichte des OP-JOURNALS ist das Leitthema der Fixateur externe.

Hans-Jörg Oestern, Andreas Wentzensen, Karl Heinrich Winker
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Publication Date:
05 May 2008 (online)

Die Behandlung von Frakturen mit dem Fixateur externe gehört zu den Standardverfahren der operativen Knochenbruchbehandlung.

Ein Grundgedanke des Fixateur externe ist die Kombination aus minimalinvasivem Aufwand und Weichteilschonung.

Der Fixateur externe ist gleichsam der Mehrkämpfer unter den Implantaten zur operativen Knochenbruchbehandlung, mit ihm lassen sich Frakturen vorübergehend stabilisieren oder überbrücken, wenn interne Stabilisierungsverfahren aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Anwendung kommen können, mit ihm lassen sich aber auch Frakturen knöchern ausheilen. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit der temporären Gelenküberbrückung und bei besonderen Fallkonstellationen lässt er sich als „Bewegungsfixateur” einsetzen.

Wer das Prinzip des Fixateur externe und der dabei möglichen Knochenbruchheilung verstanden hat, versteht auch das Prinzip der operativen Knochenbruchbehandlung.

Dieses Verständnis soll das vorliegende Heft fördern, den Lesern wünschen wir eine interessante Lektüre.

Hans-Jörg Oestern
Andreas Wentzensen
Karl Heinrich Winker

Ludwigshafen

Celle

Erfurt

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