Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. informiert

Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das neue Jahr hat begonnen und wir wünschen allen Leserinnen und Lesern, Fachgesellschaftskolleginnen und -kollegen ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr. Ein Jahr 2023, in dem neben den wichtigen Themen der Gesundheitsversorgung auch ausreichend Raum für Freude, Spaß und Freizeit ist, gemeinsam mit Freunden und Bekannten oder Familienangehörigen.

Gleichzeitig sehen wir die zentralen Themen im Vordergrund – eine gute Patientenversorgung in unseren Bereichen und Stationen. Wir freuen uns, wieder geballtes Wissen, neue Kollegen im Ehrenamt und interessante Vorstellungen und Berichte präsentieren zu können.

Vieles ist in den letzten Jahren in Fluss gekommen und manches – wie der Bericht unserer Fachgesellschaftskollegin Sabrina Pelz, Delegierte der DGF e. V. für Internationales, zeigt – wird immer besser und ist hochgradig spannend: Gemeint ist der Austausch über Landesgrenzen, das gemeinsame europäische und internationale Zusammenkommen, auch wenn noch die großen Besucherzahlen aus Deutschland fehlen, aber das darf sich entwickeln und in den kommenden Jahren wachsen. Die Hoffnung, dass es völlig normal sein wird, von dem letzten Wundkongress aus Belfast oder Barcelona zu berichten, darf einen dabei stärken.

Außerdem freuen wir uns über den Bericht unseres Landesbeauftragen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niels Behlau, der uns in die Fachweiterbildung und weiteren Angebote an der Universität Rostock mitnimmt, und über die neue stellvertretende Landesbeauftragte aus Nordrhein-Westfalen, Michaela Dehnhof. Der Landespflegerat Hamburg, als starker Zusammenschluss mehrerer Pflegeverbände, hat unsere Fachgesellschaftskollegin Katrin Blanck-Köster als Vorsitzende wiedergewählt, ein starkes Zeichen der guten geleisteten Arbeit und gutes Signal für unsere Berufsgruppe.

Das Ziel ist eine starke Fachpflege für unsere Zielpersonen, die Patienten und Pflegeempfangenden, ob im OP, in der Anästhesie, auf den Intensivstationen oder in den Notfallambulanzen. Dafür brauchen wir aber Wissen, Austausch und starke Vertreterinnen und Vertreter und natürlich Orte, an denen wir zusammenkommen – wie bei unseren Kongressen.

Herzliche Grüße

Susann Gebhardt

Dominik Zergiebel

Publication History

Article published online:
10 January 2023