Mit einer hochkarätigen Fachkonferenz hat Geistlich Biomaterials seine Kompetenz auf
               dem Gebiet der regenerativen Maßnahmen unterstrichen. Sieben renommierte Chirurgen
               informierten am 20. Juni in Kassel die mehr als 120 Teilnehmer über Möglichkeiten
               und Grenzen unterschiedlicher Techniken und Materialien. Konsens war, dass raumschaffende
               Defekte am zuverlässigsten augmentierbar sind, natürliche Kollagenmembranen das Ergebnis
               verbessern und Biomaterialien autologen Knochen teilweise oder vollständig ersetzen
               können. Ganz neue Perspektiven eröffnet die Kombination von Biomaterial mit osteoinduktivem
               Knochenmarkkonzentrat.
            
            
            Auswahl der Vorträge: Forschungsergebnisse und klinische Erfahrung zeigen, dass partikuläres
               oder in Blockform erhältliches Geistlich Bio-Oss in mehrwandigen Defekten autologen
               Knochen ersetzen kann. Das gilt zum Beispiel bei Interpositionsosteoplastiken (Prof.
               Hendrik Terheyden, Kassel). Der Erlanger Privatdozent Dr. Dr. Karl Andreas Schlegel
               erläuterte anhand der Literatur, dass bei Auflagerungsosteoplastiken und GBR-Techniken
               mit einem gewissen Höhenverlust zu rechnen ist. Für kombiniert horizontal-vertikale
               Augmentationen sind sie dennoch häufig indiziert. Die Bedeutung der Weichgewebe für
               den Erfolg augmentativer Verfahren betonten in Kassel Prof. Nils-Claudius Gellrich,
               Universität Hannover, und Dr. Dr. Andres Stricker, Konstanz. Neben einer geeigneten
               Operationstechnik spielen dabei auch natürliche Kollagenmembranen eine wichtige Rolle,
               da sie den augmentierten Bereich stabilisieren und die Heilung unterstützen. Seine
               innovative Augmentationstechnik für mäßig resorbierte Kieferbereiche stellte der Hamburger
               MKG-Chirurg Dr. Ulrich Konter vor. Mithilfe einer minimalinvasiven Punktion wird hierfür
               Knochenmark aus dem Beckenkamm entnommen und mit Knochenersatzmaterial vermischt (Harvest
               BMAC mit Geistlich Bio-Oss).
            
            
            Nach einer Pressemitteilung der
            
            
            
               Geistlich Biomaterials, Baden-Baden
               
            
            
            Internet: www.geistlich.de