Mit dem neuen Ratgeber "Lebensqualität für Schmerzpatienten" der Initiative Schmerz
messen können Ärzte ihre Patienten umfassend und laiengerecht über das Thema Schmerztherapie
informieren. Die Broschüre, die sich an Patienten mit starken chronischen Bewegungsschmerzen
sowie Tumorschmerzen richtet, ergänzt und unterstützt damit das Arzt-Patienten-Gespräch.
Sie erklärt die Funktion des akuten Schmerzes und beschreibt, wie es zur Chronifizierung
kommt. Welche Analgetika zur Behandlung starker chronischer Schmerzen von Schmerzexperten
empfohlen werden, wird ebenso erläutert wie das Messen und die Dokumentation der Schmerzintensität.
Letzteres ist ein zentrales Anliegen der Initiative: Der Patient stellt auf einer
Schmerzskala mehrmals täglich ein, wie stark er seinen Schmerz empfindet und notiert
die Werte in einem Schmerztagebuch. So unterstützt er seinen Arzt, ihm eine adäquate
Schmerztherapie zu verordnen. Darüber hinaus hilft die Broschüre dem Arzt dabei, den
Patienten die Angst vor starken Schmerzmedikamenten zu nehmen, indem sie über medikamentöse
Therapieoptionen wie z. B. mit modernen retardierten Opioiden aufklärt. Der Ratgeber
zeigt zudem, was Schmerzkranke zusätzlich tun können, damit es ihnen besser geht.
Die Initiative Schmerz messen ist eine Kooperation der Deutschen Schmerzliga e.V.
und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Ärzte können Patienten, die
sich rund um das Thema Schmerztherapie informieren möchten, auf die Internetseite
www.Schmerzmessen.de verweisen. Dort steht unter anderem die Broschüre "Lebensqualität
für Schmerzpatienten" zum Download bereit. Die Broschüre ist auch per Post oder per
E-Mail erhältlich: Deutsche Schmerzliga e.V., Adenauer Allee 18, 61440 Oberursel,
Email: info@schmerzliga.de.
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Quelle: Presseinformation der Initiative Schmerz messen.
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