Rofo 2011; 183(2): 175-176
DOI: 10.1055/s-0029-1245864
Der interessante Fall

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kongenitale vertebrale Luxation

P. Trobisch, A. F. Samdani
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eingereicht: 10.8.2010

angenommen: 16.10.2010

Publication Date:
01 December 2010 (online)

Einführung

Bei der kongenitalen vertebralen Luxation (KVL) handelt es sich um eine seltene Entität kongenitaler Wirbelsäulenanomalien. Shapiro definiert sie als Translations- oder Rotationsluxation oder deren Kombination eines einzelnen Wirbelsäulensegments, was in einer abrupten Angulation des Wirbelkanals resultiert (Shapiro J et al. J Bone Joint Surg Am 1993; 75: 656 – 662). Sie lässt sich weiter in einem Typ A und einen Typ B unterteilen, wobei Typ A eine dorsale Luxation darstellt und Typ B eine koronale oder Rotationsluxation. KVL kommen üblicherweise in der Brust- oder Lendenwirbelsäule vor. Der vorliegende Fall präsentiert eine kongenitale C 6 / 7-Luxation.

Dr. Per Trobisch

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