ergopraxis 2010; 3(4): 3
DOI: 10.1055/s-0030-1253247
editorial

Das Wie entscheidet

Daniela Ottinger
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Publication Date:
09 April 2010 (online)

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    Der russische Erzähler und Dramatiker Maxim Gorkij hat einmal gesagt: „Nicht immer ist wichtig, was man sagt, stets jedoch, wie man es sagt.” Dieses Zitat passt, wie ich finde, sehr gut zu unserem beruflichen Alltag. Als Ergotherapeuten wenden wir jeden Tag die verschiedensten Formen der Gesprächsführung an. Wir beraten, leiten an, trösten und ermutigen. Und versuchen dabei immer, bei jedem einzelnen Klienten den richtigen Ton zu treffen.

    Das ist nicht immer einfach, weil wir es tagtäglich mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun haben. Sei es mit schwerstbetroffenen Kindern, mit denen man sich nur über Unterstützte Kommunikation austauschen kann. Sei es mit Klienten aus dem psychiatrischen Bereich, bei denen man auch darauf bedacht sein sollte, wie man etwas formuliert.

    Unabhängig davon, wie wir kommunizieren: Sowohl die verbalen als auch die nonverbalen Aspekte spielen dabei eine große Rolle. Dieser Ausgabe liegt unser ergopraxis. Refresher bei, der sich mit einer speziellen Technik der Gesprächsführung beschäftigt – dem sogenannten Focusing. Steigen Sie tiefer ins Thema ein und nutzen Sie die Chance, Ihre kommunikative Kompetenz weiter zu verfeinern. Damit das „Wie” noch besser zum „Was” passt.

    Einen sonnigen Frühling wünscht Ihnen

    Daniela Ottinger

    PS: In diesem Heft haben wir für Sie besonders viele Statements eingeholt. Von Verbänden, Dozenten und Professoren. Viel Spaß beim Lesen!

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    Daniela Ottinger

    Programmplanerin

    Inhaltliche Leitung ergopraxis

    daniela.ottinger@thieme.de

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