Alles Hokuspokus?

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„Ein Artikel über Feng Shui – was soll das denn?”, werden Sie sich vielleicht gefragt haben, als Sie das Thema auf unserem Titel entdeckt haben. Auch wir haben in der Redaktion diskutiert, ob der Artikel vielleicht eine Spur zu esoterisch anmuten könnte. Und haben entschieden, dass auch wir als Ergotherapeuten von Feng Shui profitieren können. Warum nicht einmal über den Tellerrand gucken und von einer jahrtausendealten Tradition lernen?

Wenn man sich in einem Land wie Japan bewegt, spürt man es. Irgendetwas ist anders. Aber was? Vielleicht tatsächlich das geheimnisvolle Chi, das unsichtbar durch Räume, Wohnungen, Gebäude, Parks und Gärten fließt? Denn Feng Shui, so heißt es, beeinflusst unbewusst und unaufdringlich. Und beschränkt sich dabei nicht allein auf Räucherstäbchen, Kristalle, Windspiele oder Möbelstücke, wie landläufig angenommen.

Gerade in Zeiten, in denen die Verordnungen zurückgehen und wir verstärkt Selbstzahlerangebote in unser Portfolio aufnehmen, ist eines wichtig: Die Klienten sollen sich in den Praxisräumen wohlfühlen. Da ist Feng Shui auf jeden Fall eine Überlegung wert! Nutzen Sie Farben und Formen. Schaffen Sie ein angenehmes Ambiente für Therapien, Kurse, Elternabende, runde Tische, Vorträge oder alles, was Sie sonst noch planen. Nicht nur Ihre Klienten werden es unter Umständen bemerken – auch Sie, die Sie jeden Tag viele Stunden in der Praxis verbringen, können einen positiven Nutzen daraus ziehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine große Portion positive Energie!

Herzlichst Ihre

Daniela Ottinger

PS: Gerne würde ich bei Ihnen einmal Mäuschen spielen! Wie haben Sie Ihre Praxis gestaltet und eingerichtet? Schicken Sie mir einfach eine E-Mail mit ein paar Fotos, ich freue mich auf Ihre Nachrichten.

Daniela Ottinger

Inhaltliche Leitung

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