Die Bundesarbeitsgemeinschaft Nephrologische Pflege (BANP) repräsentiert seit ihrer
Gründung Anfang April 2012 die nephrologische Pflege in Deutschland. Die BANP hat
sich seither schon in vielen Belangen eingebracht (Personalsituation in Dialyseeinrichtungen,
Definition der nephrologischen Fachpflege, Patientensicherheit in Altenheimen etc.).
Die BANP will die Wünsche und Ideen der nephrologisch Pflegenden in Deutschland noch
intensiver aufnehmen. Sie ruft daher zum Meinungsaustausch in der Schulungssitzung
"Aktuelles aus der nephrologischen Pflege" am 23.11. auf dem Dreiländer-Kongress auf.
Anregungen hierfür können Sie gerne im Voraus unter info@banp.de einsenden.
Das "Jahr der Pflege" ist passé. Statt Euphorie dominiert vielerorts Ernüchterung.
Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat an Politik und Krankenhausträger appelliert, rasch
Konsequenzen aus den Ergebnissen des Pflegethermometers 2012 [
1
] für eine bessere Personalbemessung auf den Intensivstationen zu ziehen.
"Rechtsanwälte haben sie, Architekten, Steuerberater, Ärzte und Handwerker. Die professionelle
Pflege hat sie – noch – nicht: die Berufskammer" [
2
]. Zu stark sind die Widerstände bei Koalitionspartnern, Gewerkschaften und anderen
Interessengruppen. Für die meisten Pflegenden wäre die Verkammerung ein längst fälliger
Schritt zur weiteren Professionalisierung und zur Selbstverwaltung der professionellen
Pflege.
Die BANP hat Fahrt aufgenommen
Die BANP hat Fahrt aufgenommen
Mit der Gründung der Bundesarbeitsgemeinschaft Nephrologische Pflege (BANP) am 2.
April 2012 haben die beiden Verbände Arbeitsgemeinschaft für nephrologisches Personal
(AfnP e.V.) und Fachverband nephrologischer Berufsgruppen (fnb e.V.) eine Institution
geschaffen, die die Gesamtheit der nephrologischen Pflege innerhalb Deutschlands repräsentiert
[
3
]. Im Sinne der Sicherstellung des Versorgungsauftrages ist es nun der nephrologischen
Pflege erstmals möglich, durch die BANP mit einer Stimme eine sachorientierte und
zielführende Zusammenarbeit mit allen ärztlichen Fachgesellschaften, Pflegegesellschaften
und politischen Gremien zu führen und dabei auf politischer Ebene die im breiten Konsens
entstandenen Interessen der nephrologischen Pflege einzubringen.
Die BANP hat in ihrer kurzen Existenz schon viel Fahrt aufgenommen: Sie hat Position
zur Personalbemessung in den Dialyseeinrichtungen [
4
] bezogen, sie hat die nephrologische Fachpflege definiert [
5
] und sie hat Stellung zu besorgniserregenden Entwicklungen der Patientensicherheit
in Altenheimen [
6
] genommen.
Gestalten Sie mit!
Wir wollen weiter für Sie am Ball bleiben, am Puls der Zeit sein und ständig für Sie
über den Tellerrand schauen. Dafür brauchen wir Ihre Mitarbeit, Ihre Ideen, Ihre Informationen
und Ihre Erfahrungen. Was erwarten Sie von uns?
Unabhängig davon, mit welcher beruflichen Qualifikation Sie in Ihrer Dialyseeinrichtung
tätig sind: Die Zukunft der Dialyseeinrichtungen wird das multidisziplinäre Team sein,
das seine Stärke in dem Zusammenspiel der unterschiedlichen Professionen haben wird.
Konstruieren Sie mit uns gemeinsam in der Schulungssitzung der BANP auf dem Dreiländer-Kongress
in Konstanz die zukünftigen Strukturen der nephrologischen Patientenversorgung. Sie
haben sicherlich viele Fragen an uns und Anregungen für uns.
Deshalb lädt Sie die Bundesarbeitsgemeinschaft Nephrologische Pflege (BANP) ganz herzlich
zum regen und konstruktiven Meinungsaustausch in die Schulungssitzung der BANP am
23.11.2012 von 16:00–17:30 Uhr in Konstanz ein. Sie können schon im Vorfeld Fragen
und Anregungen an uns senden, die wir dann im Plenum gemeinsam mit Ihnen und den Kollegen
diskutieren können: info@banp.de. Wir freuen uns auf Sie!
Ihre BANP
Schulungssitzung der BANP: Aktuelles aus der nephrologischen Pflege Freitag, 23.11.2012,
16:00–17:30 Uhr Roter Salon, Dreiländer-Kongress in Konstanz
Bundesarbeitsgemeinschaft Nephrologische Pflege
Arbeitsgemeinschaft der AfnP e. V. und des fnb e. V.
E-Mail: info@banp.de, Internet: www.banp.de
Vertretungsberechtigter Vorstand:
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Marion Bundschu
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Thomas Fernsebener
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Kerstin Gerpheide
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Hans-Martin Schröder