"Ich lerne, also bin ich" ist das Motto des Dreiländer-Kongresses, der am 20.–22.11.2014
wieder in Konstanz stattfindet. Die Themenblöcke versprechen wieder eine abwechslungsreiche
Veranstaltung. Interessierte aus der nephrologischen Pflege sind aufgerufen, ein deutschsprachiges
Abstract einzureichen.
Wie schnell die Zeit vergeht, merken wir vom Organisationsteam des Dreiländer-Kongresses
immer dann, wenn es heißt: Es ist wieder so weit – erstes Programmgruppentreffen,
ein Thema für den Kongress finden, Themengruppen für den Abstractaufruf kreieren etc.
Wir haben diesmal beschlossen, das Lernen und Lehren zum Kongressthema zu machen:
das Lernen, welches uns ein Leben lang begleiten sollte, den Spaß und die (Un-)Lust
am Lernen, bzw. das Lehren im Sinne der Weitergabe unseres Wissens. Wir werden den
berühmten Satz von René Descartes "Cogito ergo sum (Ich denke, also bin ich)" für
den Kongress zum Motto "Ich lerne, also bin ich" frei umwandeln.
Eine Internetrecherche zum Thema "Lernen" stellte uns eine Unmenge von Informationen
zur Verfügung. Gut gefallen hat uns eine Bemerkung von Natalie Knapp, sie hält Vorträge
und schreibt Bücher über Philosophie. Knapp möchte, dass wir "anders" denken lernen:
"Ich kann die Welt so betrachten, wie Hegel sie gesehen hat, wie Kant sie gesehen
hat oder eben wie mein Mann sie sieht oder wie ich sie sehe. Und diese Fähigkeit,
den eigenen Blick zu verschieben und die eigene Meinung nicht absolut zu setzen, sondern
sich immer wieder die Freiheit zu nehmen, neu auf die Dinge zuzugehen, das ist für
mich dieses "anders" und diese Flexibilität im Denken und in der Wahrnehmung zu erreichen,
darum geht es mir."
Ein guter Ansatz, immer wieder und weiter zu lernen, das Erlernte zu prüfen und sich
dadurch immer weiter zu entwickeln. Genau das möchten wir mit Ihnen auf dem Dreiländer-Kongress
2014 gemeinsam erreichen.
Ein wichtiges Forum
Der Dreiländer-Kongress wird auch 2014 zum größten Teil aus Vorträgen von Pflegenden
für Pflegende gestaltet und wird damit zu einem wichtigen Forum für und in der nephrologische(n)
Pflege. Lassen Sie Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum der 3 Länder Schweiz, Österreich
und Deutschland an Ihren Erfahrungen und Ihrem Fachwissen teilhaben. Stellen Sie Ihre
Haus-, Fach-, und Projektarbeiten oder Studien vor. Oder berichten Sie über den "besonderen
Fall" aus Ihrer täglichen Praxis.
Themenblöcke
Die Themenblöcke werden sein:
Die Themenblöcke sind als grobe Struktur zu sehen. So könnten "Ethische Aspekte" sich
mit Dialyseabbruch beschäftigen, aber auch mit Dialysepatienten mit Migrationshintergrund.
Vortragende im Block "Heimdialyseverfahren" können über Schulungsprogramme berichten,
aber auch über assistierte Peritonealdialyse. Welcher Patient schwierig ist, ist sicher
vielfältig zu definieren. Ihre Neugierde, Ihr wissenschaftliches Arbeiten und Ihre
Fantasie bei der Gestaltung Ihrer Arbeit sind die Grundlage zur Interpretation der
Themen.
Reichen Sie ein Abstract ein
Auf der Homepage des fnb finden Sie eine Abstractvorlage und eine Anleitung ("Wie
schreibe ich ein Abstract?"): www.nephro-fachverband.de/dreilaender-kongress-konstanz.html. Dieses können Sie online oder per Post bis zum 15.01.2014 einreichen. Die Abstracts
senden Sie bitte an die dort angegebene Adresse. Für weitere Hilfestellungen oder
die Beantwortung von Fragen stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten gerne
zur Verfügung. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören, zu lesen und auf Ihr Abstract.
Ursula Dietrich (Kongresspräsidentin)
u.dietrich@bluewin.ch
Ina Wiegard-Szramek (Programmverantwortliche)
ina.wiegard@nephro-fachverband.de
Geschäftsstelle fnb, Uschi Gaspar
In den Beunen 6, 65479 Raunheim,
Tel.: 0 61 42/40 85 49, Fax: 0 61 42/40 85 51
E-Mail: uschi.gaspar@nephro-fachverband.de,
www.nephro-fachverband.de
Vorstand des fnb:
-
Kerstin Gerpheide (1. Vorsitzende)
-
Jürgen Berner (2. Vorsitzender)
-
Ina Wiegard-Szramek (Schatzmeisterin)
-
Ute Janthur (Schriftführerin)