Dialyse aktuell 2015; 19(03): 126
DOI: 10.1055/s-0035-1549459
Fachgesellschaften
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Der fnb und die FIFA

Auf der Suche nach Nachwuchskräften
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
17. April 2015 (online)

 
 

Zu Recht fragen Sie sich, warum Sie in dieser Zeitschrift etwas über die FIFA zu lesen bekommen werden. Wieso nennt sich der Fachverband nephrologischer Berufsgruppen e.V. (fnb) in einem Zuge mit diesem von Skandalen und Korruption verrufenen Weltfußballverband?

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Nun, beide sind in ihrer Grundstruktur gemeinnützige Vereine – gegründet zu dem Zweck, einen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft zu erfüllen. Zum Glück hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon bei diesem Punkt auf. Bei der FIFA geht es um einen Umsatz von Milliarden Euro pro Jahr, was erfahrungsgemäß dazu führen kann, dass die Moral der handelnden Personen unter der Verlockung des Geldes leidet. Wenn dann auch noch der Präsident sich immer und immer wieder den Mitgliedern zur Wahl stellen kann, ist die Gefahr von Bestechung und Korruption sehr groß, um die nächste Wahl (und somit die Macht über das Geld) nicht zu verlieren.

Limitierte Zeit im Vorstand

Diese Gefahr besteht beim fnb nicht. Nicht nur, weil der fnb nicht über Milliarden Euro verfügt, sondern weil satzungsgemäß der Vorstand von den Mitgliedern höchsten 2-mal für die Dauer von je 4 Jahren gewählt werden kann. Die Begrenzung auf maximal 8 Jahre Vorstandstätigkeit wurde nicht eingeführt, weil der fnb Angst vor einem Sepp Blatter der deutschen nephrologischen Pflege hat, sondern weil der fnb offen ist für neue Ideen und Meinungen. Wir wissen, dass unter den Pflegekräften in der Nephrologie sehr viele sehr kluge Köpfe sind, die hervorragende Ideen haben, wie die nephrologisch Pflegenden in Deutschland in ihrer Profession unterstützt, gestärkt und weiterentwickelt werden können. Um diesen Prozess der Weiterentwicklung am Laufen zu halten, ist es notwendig, für diese Personen Raum zu schaffen und diese in die Vorstandstätigkeit beim fnb zu integrieren.


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Nachwuchskräfte sind gesucht

Wir sind also immer auf der Suche nach Nachwuchskräften in der nephrologischen Pflege, die …

  • … gerne über den Tellerrand des eigenen Arbeitsplatzes hinaus schauen wollen,

  • … sich vorstellen können, dass ihnen die Arbeit in einem Pflegeverband Spaß machen wird, und

  • … den eigenen Horizont erweitern wollen.

Jedem, der Interesse bekundet, wird die Möglichkeit gegeben, zunächst einmal in die Vorstandstätigkeit „hinein zu schnuppern“. Wenn aus dem „Schnuppern“ weiteres Interesse erwächst, kann man sich langsam mit der Vorstandstätigkeit vertraut machen, indem man an Projekten und Aufgaben mitarbeitet und mit der Zeit immer mehr Verantwortung übernehmen und Eigenständigkeit entwickeln kann – bis hin zur Vorstandstätigkeit. Wenn Sie also diese Nachwuchskraft für den Vorstand des fnb sind, weil Sie aktiv an der Entwicklung der nephrologischen Pflege mitarbeiten wollen, dann nehmen Sie unbedingt Kontakt zu uns auf. Wir und alle ihre Kollegen in der nephrologischen Pflege in Deutschland freuen uns auf Sie.

Für den Vorstand des fnb Jürgen Berner, Finning

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(Bild: Fotolia, Fotograf: Kzenon)
Termine SvO 2015

Termine der SVO 2015 waren/sind:

  • München am 07.02.2015

  • Essen am 17.03.2015

  • Stuttgart am 23.04.2015

  • Hamburg am 11.06.2015

  • Berlin am 15.09.2015

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Geschäftsstelle fnb, Uschi Gaspar
In den Beunen 6, 65479 Raunheim,
Tel.: 0 61 42/40 85 49, Fax: 0 61 42/40 85 51
E-Mail: uschi.gaspar@nephro-fachverband.de,
www.nephro-fachverband.de
Vorstand des fnb:

  • Kerstin Gerpheide (1. Vorsitzende)

  • Jürgen Berner (2. Vorsitzender)

  • Ina Wiegard-Szramek (Schatzmeisterin)

  • Marvin Breckling (komm. Schriftführer)


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(Bild: Fotolia, Fotograf: Kzenon)
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