Anlässlich des diesjährigen DGP-Kongresses, der vom 18. bis 21. März 2015 im CityCube
in Berlin stattfand, geben die 15 wissenschaftlichen Sektionen in dieser und der vorherigen
Ausgabe der „Pneumologie“ einen aktuellen Überblick über zurückliegende Aktivitäten,
personelle und inhaltliche Neuerungen sowie einen Ausblick auf kommende Termine und
Schwerpunkte in den jeweiligen Fachbereichen.
Sektion 9 – Pädiatrische Pneumologie
Sektion 9 – Pädiatrische Pneumologie
Auch das zurückliegende Jahr war von einer zunehmenden Verknüpfung der Aktivitäten
der Sektion Pädiatrische Pneumologie mit der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie
(GPP) gekennzeichnet. So hat der Sprecher der Sektion in einer Doppelfunktion als
Kongresssekretär des GPP-Tagungspräsidenten Prof. Jürgen Seidenberg, Oldenburg, den
gemeinsamen DGP-/GPP-Jahreskongress 2014 in Bremen mitorganisiert. Auf dieser überaus
erfolgreichen Veranstaltung zum Thema „Transition“ gab es somit zusätzlich zur bewährten
Programmqualität der DGP einen gemeinsamen durchgehenden Block, der für Pneumologen
und Kinderlungenärzte gleichermaßen interessant war.
Auch beim DGP-Kongress 2015 war die Sektion 9 wie immer mit eigenen pädia-trischen,
aber auch mitgestaltend bei interdisziplinären Symposien vertreten.
Beim Sektionstreffen 2014 wurden Prof. Markus Rose, Offenbach a. M., und Dr. Marcus
Dahlheim, Mannheim, erneut als Sprecher bestätigt. Für 2015 wird der gemeinsame DGP/GPP-Beschluß,
zukünftig die Sektionssprecher auf der GPP-Jahrestagung zu mandatieren, gemäß der
GPP-Mitgliederversammlung vom 8. März 2015 umgesetzt. Prof. Philippe Stock aus Hamburg
und Prof. Oliver Fuchs aus München wurden zur Wahl vorgeschlagen.
Als Schwerpunkte für den Kongress 2016 wurden die Symposien „altersbezogene Atemwegsinfektionen“
und „Update Tbc bei Kindern und Jugendlichen“ (jeweils durch die AG Infektiologie
und Tbc vorzubereiten) sowie „Langzeitperspektive ehemaliger Frühgeborener – wenn
die BPD erwachsen wird“ (organisiert durch die Sektion Pädiatrie in der DGP) thematisiert.
Leitlinien/Empfehlungen
Zusammen mit den verschiedenen pädiatrisch-pneumologisch-allergologischen Arbeitsgruppen
(BAPP, GPP) wurden die GLI-Normwerte (GLI, Global Lung Function Initiative) vorgestellt
und diskutiert sowie Workshops hierzu geplant. Es wird an optimierten Reportausgaben
gearbeitet.
In Zusammenarbeit mit der AG Lungenfunktion der GPP und unter Einbeziehung von Klinikern
und Niedergelassenen entstand ein Konsensuspapier zur bronchialen Provokation im Kindesalter,
das beim Organ der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) „Monatsschrift
für Kinderheilkunde“ eingereicht wurde. Ein weiteres Konsensuspapier zur Spirometrie
im Vorschulalter sowie zur Diagnostik bei anstrengungsassoziierter Atemnot wird derzeit
erarbeitet.
Die S2k-Leitlinie „Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen"
der D-A-CH-Länder (AWMF-Reg. Nr. 048/013) konnte in einer Kooperation der Deutschen
Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), der DGP, der GPP, des Berufsverbands
der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und der DGKJ und durch Unterstützung der GPP und
DGPI gut vorangeführt werden. Eine Finalisierung war im Rahmen der DGPI-Jahrestagung
Ende April 2015 geplant, eine Veröffentlichung folgt.
In Zusammenarbeit mit der AG Dysfunktionelle Respiratorische Symptome der GPP wurde
die Leitlinie „Dysfunktionelle Respiratorische Symptome“ fertiggestellt und zwischenzeitlich
publiziert.
Die diesjährige Jahrestagung der Pneumologen fand bei stürmischem Sonnenscheinwetter
im CityCube Berlin in der deutschen Hauptstadt statt. (© Daniela Sandrock)
In Zusammenarbeit mit der AG Infektiologie und Tuberkulose der GPP wurde die Erstellung
einer aktuellen deutschsprachigen Leitlinien „Tuberkulose bei Kindern und Jugendlichen“
initiiert.
In Kooperation mit Prof. Jürg Hammer, Basel, ist eine Leitlinie „Bronchiolitis bei
Kindern und Jugendlichen“ in Arbeit.
Mit der AG Bronchoskopie der GPP wird derzeit ein Positionspapier zur Durchführung
der Kinderbronchoskopie erstellt.
Zusammen mit der AG Mukoviszidose der GPP arbeitet die Sektion 9 bei den relevanten
Leitlinien „Diagnostik“, „Therapie bei Pseudomonas-Erstnachweis“, „Therapie der chronischen
Pseudomonas-Infektion“ sowie „Behandlung der Pseudomonas-Infektion im ersten Lebensjahr“
mit.
Kooperationen in Deutschland
Kooperationen in Deutschland
Es bestehen aktive Kooperationen mit der GPP, der DGPI, der DGKJ, dem BVKJ, dem Deutschen
Grünen Kreuz, der Deutschen Lungenstiftung sowie der AG Pädiatrische Pneumologie und
Allergologie.
Mitarbeit in internationalen Organisationen
Mitarbeit in internationalen Organisationen
Die Sektion Pädiatrische Pneumologie ist in der European Society for Paediatric Infectious
Diseases (ESPID), der World Society for Paediatric Infectious Diseases (WSPID) und
der Vaccine Expert Group, einem internationalen Konsortium infektiologischer Meinungsbildner,
aktiv. Ebenso aktiv hat die Sektion an den Jahrestagungen der ESPID 2014 und 2015,
der WSPID 2015, dem RSV World Expert Meeting 2014, der ECMID 2015 und dem Joint ICAAC/ICC
Meeting 2015 mitgewirkt oder gestaltet diese mit.
Veröffentlichungen
Der Sektionssprecher ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Pädiatrie“ und „Der
Pneumologe“. Dies ist insofern ein glücklicher Umstand, da hierdurch gerade im niedergelassenen
lungenärztlichen Bereich ein guter und wichtiger Wissens-transfer stattfindet. Neben
regelmäßigen Rubriken zu pädiatrisch-pneumologischen Themen erschien u. a. ein Sonderheft
„Pädiatrische Pneumologie: Atemwegs- und Lungenkrankheiten im Kindesalter“.
Weitere Publikationen
-
Rose MA et al. The epidemiological impact of childhood influenza vaccination using
live-attenuated influenza vaccine (LAIV) in Germany: predictions of a simulation study.
BMC Infect Dis 2014; DOI: 10.1186/1471-2334-14-40
-
Damm O et al. Public health impact and cost-effectiveness of intranasal live attenuated
influenza vaccination of children in Germany. Eur J Health Econ 2015; DOI: 10.1007/s10198-014-0586-4
-
van der Linden M et al. Bacterial spectrum of spontaneously ruptured otitis media
in the era of pneumococcal conjugate vaccination in Germany. Eur J Paed 2015; 174:
355–364
-
Rose MA. Mucosal Immunity and acute viral gastroenteritis. Hum Vaccin Immunother 2014;
10: 2112–2114
-
Rose MA. Mucosal Immunization in perspective. Hum Vaccin Immunother 2014; 10: 2115–2117
-
Rose MA. Infektionen der oberen Atemwege. Monatsschr Kinderheilkunde 2014; 162: 137–145
-
Rose MA, Wicker S. Influenza bei Kindern und Jugendlichen. Pneumologe 2014; 11: 53–58
-
Rose MA. Evidenzbasierte SIT. Symptomlinderung im ersten Therapiejahr, anhaltende
Effekte über drei Jahre. HNO Mitteilungen 2014
-
Rose MA. Diagnose und Behandlung der ambulant erworbenen Pneumonie im Kindesalter.
Pädiatrie hautnah 2014
-
Rose MA. Asthma bronchiale als Risikofaktor für Infektionskrankheiten. Pneumologe
2014; 11: 532–534
-
Eickmeier O et al. Entzündung und Ernährung bei Mukoviszidose. Pneumologe 2015; 12:
148–154
Prof. Markus Rose, Offenbach a. M. und Dr. Marcus Dahlheim, Mannheim
Sektion 10 – Pathophysiologie und Aerosolmedizin
Sektion 10 – Pathophysiologie und Aerosolmedizin
Im vergangenen Jahr war die Sektion 10 bei diversen Veranstaltungen bzw. Projekten
aktiv.
Herbsttagung
Erstmals wurde die Herbsttagung der Sektion Pathophysiologie und Aerosolmedizin gemeinsam
mit der Sektion Zellbiologie und der Sektion Infektiologie und Tuberkulose durchgeführt.
Die Tagung fand am 14. und 15. November 2014 in Lübeck statt und war mit 63 angemeldeten
Teilnehmern gut besucht. Es ist zukünftig vorgesehen die Herbsttagung im Wechsel mit
der Sektion Zellbiologie und der Sektion Intensivmedizin gemeinsam abzuhalten.
3. IMT-Symposium
Am 15. November 2014 feierte das Symposium zum Atemmuskeltraining in Frankfurt a.
M. sein 3. Jubiläum. Trotz unvermeidbarer Terminüberschneidungen mit dem Herbsttreffen
der Sektion 5 in Köln sowie dem Treffen der Atmungstherapeuten in Heidelberg konnten
65 Teilnehmer begrüßt werden. Insbesondere die Workshops fanden große Beachtung –
hier nicht zuletzt weil ein Patient mit Zwerchfellschrittmacher angereist war und
allen Teilnehmern die Gelegenheit gegeben hat, diese komplexe und faszinierende therapeutische
Option näher kennenzulernen und praktisch erfahren zu können.
Die AG Atemmuskeltraining wurde nach Vorgaben der DGP aufgelöst und unter dem Dach
der Sektion eingegliedert.
DGP-Kongress 2014 in Bremen
DGP-Kongress 2014 in Bremen
Im Rahmen der DGP-Jahrestagung in Bremen wurden durch die Sektion Pathophysiologie
und Aerosolmedizin 4 Symposien, 1 Postgraduiertenkurs sowie der Workshop des Arbeitskreises
„Respiratorisches System“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft organisiert
und abgehalten. Darüber hinaus gab es rege Beteiligung in Kooperationsveranstaltungen
mit anderen Sektionen. Auch eine Veranstaltung mit freien Vorträgen konnte erfolgreich
durchgeführt werden. Erfreulicherweise konnte unter Beteiligung von Sektionsmitgliedern
die Arbeit zur Leitlinie „Spirometrie“ erfolgreich abgeschlossen werden.
Auch bzgl. der Publikationsleistungen gibt es erfreuliches zu berichten: Sektionsmitglieder
waren beteiligt an der Publikation der Empfehlungen zur medikamentösen Therapie der
pulmonal arteriellen Hypertonie, der Empfehlungen zur atemmuskulären Funktionsdiagnostik,
einem Übersichtsartikel zur Dyspnoe der europäischen Gesellschaft für Pneumologie
sowie weiteren Artikeln.
Prof. Hans-Joachim Kabitz, Konstanz, und Prof. Andreas R. Koczulla, Marburg
Sektion 11 – Pneumologische Onkologie
Sektion 11 – Pneumologische Onkologie
Die Sektion 11 war 2014 und 2015 intensiv an der wissenschaftlichen Gestaltung des
Jahreskongresses der Gesellschaft mit der Durchführung von Symposien, Postgraduiertenkursen,
Frühseminaren, Vortragsund Postersitzungen alleine und in Kooperation mit anderen
Sektionen beteiligt. Im Rahmen der jährlichen Sektionssitzung wurde das Programm für
den nächsten Kongress 2016 in Leipzig besprochen sowie Aspekte der Nachwuchsförderung
in der Thoraxonkologie.
Unter maßgeblicher Beteiligung der Sektion 11 in Zusammenarbeit mit der Pneumologisch-onkologischen
Arbeitsgemeinschaft (POA), der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO)
und der Arbeitsgruppe onkologische Thoraxchirurgie (AOT) sowie der Arbeitsgemeinschaft
radiologische Onkologie (ARO) fand erneut das interdisziplinäre Symposium zur Thoraxonkologie
am 6. und 7. Februar 2015 in der Thoraxklinik Heidelberg mit über 180 Teilnehmern
statt. Kernthemen auf diesem Symposium waren die multimodale Therapie des Lungenkarzinoms,
TKI-Resistenz, Immunonkologie sowie spezielle Aspekte der Thoraxonkologie wie Therapieoptionen
bei Thymustumoren. Das Symposium erfreut sich jedes Jahr zunehmender Teilnehmerzahlen
und ist zu einem Fixpunkt geworden. Die Planung für das Symposium im Februar 2016
laufen bereits.
Das Update der Leitlinie „Lungenkarzinom“ unter Federführung von Prof. Dieter Ukena,
Bremen, ist in Arbeit. Mehrere Mitglieder der Sektion sind beteiligt. Die Bereiche
Früherkennung, Pathologie, Therapie im Stadium IV, Palliativmedizin und Qualitätsindikatoren
werden überarbeitet.
Die Präsenz der Sektion 11 wurde durch Mitarbeit von etlichen Sektionsmitgliedern
in nationalen und internationalen Arbeitsgruppen wahrgenommen. PD Dr. Martin Reck,
Großhansdorf, berichtete aus seiner Arbeit in der ESMO als „Coordinator for Lung Cancer“
im Educational Committee, als Mitglied im Guidelines Writing Committee und im Press
Committee. Er kandidiert für das Board der Direktoren der IASLC in 2015. Dr. Fernando
Gamarra, Straubing, und Prof. Rainer Wiewrodt, Münster, berichteten in ihrer Funktion
als Sprecher und Stellvertretender Sprecher der Sektion Lung Cancer der ERS über das
Curriculum „Thorakale Onkologie“, das nächstes Jahr implementiert werden soll. Ende
September 2015 werden die neuen Vertreter der Thoracic Oncology Assembly ihre Arbeit
aufnehmen. Aus deutscher Sicht werden erfreulicherweise erneut DGP-Mitglieder vertreten
sein: Dr. Nicolas Schönfeld (Chair Assembly 11 Thoracic Oncology) und Dr. Torsten
Blum (Chair Lung Cancer Group 11.1.), beide Berlin.
Prof. Rudolf Huber, München, nimmt das Amt des DGP-Vertreters in der AIO wahr. PD
Dr. Martin Reck ist ebenfalls im Vorstand der AIO vertreten. Die Sektion thorakale
Tumore der AIO hat sich auf dem DGP-Kongress in Berlin getroffen und eine neue Leitgruppe
gewählt. Dr. Martin Sebastian ist zum Sprecher der Leitgruppe gewählt worden. Prof.
Michael Thomas und Dr. Mathias Deppermann sind Sprecher und stellvertretender Sprecher
der POA.
Neben der wissenschaftlichen Vorbereitung von internationalen Kongressen war die Sektion
11 an der Erstellung von internationalen Empfehlungen wie den ESMO Recommendations
und Consensus Statements in 2014 beteiligt. Neben einer Reihe wissenschaftlicher Publikationen
in nationalen und internationalen Journals ist von PD Dr. Nils Reinmuth, Großhansdorf,
in Kooperation mit Prof. Christian Grohé, Berlin, die Serie „Molekulare Onkologie“
in der Zeitschrift „Pneumologie“ initiiert worden. Eine Reihe von Artikeln ist bereits
erschienen, weitere folgen in 2015.
Dr. Andreas Gröschel, Aachen
Sektion 12 – Prävention und Rehabilitation
Sektion 12 – Prävention und Rehabilitation
Die pneumologische Rehabilitation sollte angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen
Zusammensetzung der Bevölkerung eine zunehmend größere Rolle spielen. Eine sich stetig
verlängernde Lebenszeit führte zu einer gesetzlich festgelegten verlängerten Lebensarbeitszeit.
Arbeitsunfähigkeitstage mit pneumologischer Ursache machen sowohl bei Männern als
auch bei Frauen ein Drittel aller Krankschreibungen in Deutschland aus.
Die Effektivität einer pneumologischen Rehabilitation ist gesichert und in vielen
Studien gut belegt. Leitlinien wurden erarbeitet, ein umfassendes Qualitätsmanagement
besteht. Zwei wesentliche Säulen lassen sich nennen: Rehabilitation zur Förderung
der Teilhabe am Arbeitsleben sowie Rehabilitation zur Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben und Verhinderung von Pflegebedürftigkeit. Präventive Maßnahmen sind vielfältig
und reichen vom Lungensport, Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, Nichtrauchertraining
bis Schulungen bzgl. der Erkrankung. In diesem Bereich engagieren sich viele Mitglieder
der Sektion 12. So entstand bspw. die letztes Jahr veröffentlichte Leitlinie zur Raucherentwöhnung
unter Mitwirkung von Dr. Konrad Schultz, Bad Reichenhall. Dr. Marc Spielmanns, Leverkusen,
ist seit 2014 Mitglied im Vorstand der AG Lungensport der Deutschen Atemwegsliga.
DGP in Bremen
Bisher stand die COPD im Fokus der pneumologischen Rehabilitation mit wissenschaftlich
gesicherter höchster Evidenz. Im Rahmen des 55. DGP-Kongresses in Bremen wurde anhand
von Symposien die Bedeutung der pneumologischen Rehabilitation auch für andere Lungenerkrankungen
wie z. B. die fibrosierenden und das Asthma bronchiale aufgezeigt. Auch der Zeitpunkt
einer Rehabilitation wurde beleuchtet. Diese sollte demnach so früh wie möglich, bei
einigen Patienten bereits auf der Intensivstation beginnen. Ein weiterer Schwerpunkt
waren neue Trainingsmethoden, die sicher und effektiv gerade für wenig belastbare
Patienten sind. Neben einem Frühseminar und Postgraduiertenkurs wurden von der Sektion
federführend 4 Symposien angeboten, ein zusätzliches Symposium führte die Tradition
mit dem Thema Lunge und Psyche unter der Ägide von Prof. Helgo Magnussen, Hamburg,
und Dr. Klaus Kenn, Schönau, fort. Eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit gibt es
mit anderen Sektionen.
Aktivitäten
Im Rahmen des rehawissenschaftlichen Kolloquiums der Deutschen Rentenversicherung
in Karlsruhe präsentierte sich die Sektion 12 mit mehreren Vorträgen und Postern zu
pneumologischen reharelevanten Themen. Auch im Rahmen des letztjährigen ERS in München
beteiligte sich die Sektion 12 mit 15 Beiträgen.
Mitglieder der Sektion 12 haben das Projekt „Mukozert Reha“ entwickelt und dieses
Jahr fertiggestellt. Es handelt sich hierbei um ein von der DGP und GPP gemeinsam
getragenes Zertifizierungsverfahren für Mukoviszidose-Einrichtungen, welches für die
Rehabilitation von Mukoviszidose-Patienten erweitert wurde.
Auf reges Interesse der zahlreichen Zuhörer stieß eine wichtige Traditionsveranstaltung
im Jahr 2014: der 14. Bad Reichenhaller Workshop im Rahmen des 46. Bad Reichenhaller
Kolloquiums. Thematisch stand die Zukunft der Rehabilitation in Deutschland im Vordergrund.
Das Leitthema war „Reha in Deutschland: was ist, was bleibt, was kommt“. Es wurde
die Bedeutung der ambulanten und stationären pneumologischen Rehabilitation hervorgehoben.
Kernthema bleibt die dringende Notwendigkeit, die bestehenden nationalen und internationalen
Empfehlungen zur Durchführung der pneumologischen Rehabilitation umzusetzen – was
in der Realität weit hinter dem Notwendigen zurückbleibt.
Zum 5. Mal wurde ein internationales Symposium (DACH-Symposium) in Zusammenarbeit
mit Österreich und der Schweiz diesmal in Bad Reichenhall ausgerichtet. Der Themenschwerpunkt
lag auf den verschiedenen Möglichkeiten der Trainingstherapie bei COPD.
Die Sektionstreffen erfolgten traditionell auf dem DGP und im Rahmen des Bad Reichenhaller
Workshops. Im Jahr 2014 erfolgten Neuwahlen beider Sprecher, da Prof. Klaus Kenn nach
langjähriger Tätigkeit planmäßig ausschied und Dr. Karsten Siemon, Schmallenberg,
sein Amt nach einem Jahr zur Verfügung stellte, da er den Vorsitz in der DIGAB übernommen
hat. Neu gewählt wurden Dr. Heike Buhr-Schinner aus Schönberg in Holstein und als
Vertreter Dr. Marc Spielmanns.
Das vergangene Jahr war auch im Hinblick auf Publikationen ein aktives und erfolgreiches
Jahr für die Sektion 12. Eine ganze Reihe wissenschaftlicher Beiträge konnten in Fachzeitschriften
platziert werden, 11 davon international.
Ausblick
Die Sektion wird sich im nächsten Jahr vergrößern. Nach dem Willen der DGP werden
die AGs als weiterhin selbständige Arbeitsgemeinschaften in die Sektionen aufgenommen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der AG Tabakentwöhnung und Prävention sowie
auf eine neu gegründete AG Atemmuskeltraining.
Ein wesentlicher Aspekt der zukünftigen Sektionsarbeit muss nach vielen entsprechenden
Rückmeldungen darauf abzielen, den Weg in die Rehabilitation bekannter zu machen,
den Ablauf noch genauer zu skizzieren und die Kostenträger von einer patientenorientierten,
den Gesetzen entsprechenden Bewilligungspolitik zu überzeugen.
Dr. Heike Buhr-Schinner, Schönberg-Holm
Zwischen 1723 und 1750 lebte Johann Sebastian Bach in Leipzig, wo er auch starb. Das
Bach-Denkmal ist nur eine Attraktion der Stadt, in der vom 2. bis 5. März 2016 der
57. DGP-Kongress stattfinden wird. (© Renate Stockinger / Thieme Verlagsgruppe)
Sektion 13 – Thoraxchirurgie
Sektion 13 – Thoraxchirurgie
Die Sektion 13 hat im Rahmen des 55. Kongresses der DGP in Bremen im vergangenen Jahr
9 Sitzungen aktiv mitgestaltet, darunter 2 Postgraduiertenkurse. Auf dem diesjährigen
Kongress ist die Berücksichtigung thoraxchirurgischer Themen und Referenten deutlich
ausgebaut. Mit dieser hohen Beteiligung der Sektion wird die enge klinische und wissenschaftliche
Zusammenarbeit von Pneumologie und Thoraxchirurgie im Alltag deutlich.
Die Sektion Thoraxchirurgie führt als Sektion kein wissenschaftliches Eigenleben,
da die Mitglieder der Sektion i. d. R. gleichzeitig Mitglieder der Deutschen Gesellschaft
für Thoraxchirurgie sind und sich dort wissenschaftlich engagieren. Die Sektion versteht
sich als interdisziplinärer Partner für die Pneumologie. Schwerpunkt unserer Arbeit
ist die Gestaltung interdisziplinärer Veranstaltungen für die Fort- und Weiterbildung.
Die Sektion Thoraxchirurgie zählt aktuell 114 Mitglieder mit aktivem und passivem
Stimmrecht. Im Rahmen des 56. Kongresses in Berlin fanden turnusgemäß Sprecherwahlen
statt.
Dr. Stephan Eggeling, Berlin
Sektion 14 – Zellbiologie
Sektion 14 – Zellbiologie
Die Sektion Zellbiologie vereint pneumologische Grundlagenforscher und translational
arbeitende Wissenschaftler mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Ein besonderes
Anliegen der Sektion ist die Förderung des akademischen Nachwuchses in der deutschen
Pneumologie, sowie die Translation neuer grundlagenwissenschaftlicher Erkenntnisse
in die klinische Pneumologie.
Herbsttagung der Sektion
Seit 1993 treffen sich jährlich aktive Sektionsmitglieder und Gäste zur Herbsttagung,
um sich über neueste Forschungsergebnisse auszutauschen, mögliche Synergismen zu identifizieren
und Kollaborationen zu initiieren. Am 14. und 15. November 2014 fand die 22. Herbsttagung
der Sektion Zellbiologie auf Einladung von Dr. Michael Wegmann und PD Dr. Daniel Drömann
in Lübeck statt. Wie in den vergangenen Jahren war die Sektion 4 „Infektiologie und
Tuberkulose“ zu Gast sowie erstmals die Sektion 10 „Pathophysiologie und Aerosolmedizin“.
Mit 63 Teilnehmern und 38 Vorträgen war die Tagung ein großer Erfolg. Nicht nur die
Zahlen der Teilnehmer und Vorträge ist in den letzten Jahren konstant hoch. Es besteht
zudem die einhellige Wahrnehmung, dass die wissenschaftliche Qualität der Beiträge
weiter zunimmt. Dabei gelingt es, den informellen und familiären Charakter der Tagung
aufrecht zu erhalten und auf junge Nachwuchswissenschaftler motivierend zu wirken.
Viele Doktoranden halten bei der Herbsttagung der Sektion 14 erstmals einen Vortrag
vor einem großen und fremden Auditorium. Eine besondere Motivation stellt die Prämierung
der besten 4 Beiträge als „Best of Herbsttagung“ dar. Die Vortragenden werden zur
folgenden DGP-Jahrestagung eingeladen, um dort ihre Daten einem breiteren Publikum
interessierter Pneumologen vorzustellen.
Die Herbsttagung 2015 wird am 20. und 21. November in München auf Einladung von Dr.
Melanie Königshoff (Sektion 14) stattfinden, erneut mit Beteiligung der Sektionen
4 und 10 sowie erstmals der Sektion 1 „Allergologie und Immunologie“. Geplant ist
zudem gezielt Grundlagenforscher mit pneumologischem Fokus aus Österreich und der
Schweiz zur Tagung einzuladen. Interessierte sind herzlich willkommen.
Jahrestagung der DGP 2015
Jahrestagung der DGP 2015
Die Sektion Zellbiologie war auch 2015 mit insgesamt 12 Veranstaltungen bei der Jahrestagung
der DGP ausgesprochen präsent. Die Programmkommission unter Leitung von Prof. Michael
Pfeiffer, Regensburg, und der Tagungspräsident Prof. Torsten Bauer, Berlin, hatten
der Sektion eine große Bühne bereitet. Zahlreiche aktuelle Themen wurden großteils
gemeinsam mit klinischen Sektionen präsentiert und diskutiert. Der besondere translationale
Ansatz, der jenseits von Standards einen Ausblick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen
erlaubte, stieß auch in diesem Jahr bei den Kongressteilnehmern auf großen Zuspruch.
So konnte die Sektion Zellbiologie abermals zum wissenschaftlichen Charakter der Jahrestagung
und der Gesellschaft wesentlich beitragen.
Auch in diesem Jahr wurden bedeutende Auszeichnungen an pneumologische Grundlagenforscher
verliehen. Der Wissenschaftspreis für experimentelle Forschung der DGP wurde an Dr.
Soni Savai Pullamsetti, Gießen, für die in Nature Medicine publizierte Arbeit „Pro-proliferative
and inflammatory signaling converge on FoxO1 transcription factor in pulmonary hypertension”
vergeben. Mit Posterpreisen wurden Beiträge von Dr. Lars Lunding, Borstel, Dr. Matthias
Held, Würzburg, Dr. Jürgen Knobloch, Bochum, und Dr. Manuel Richter, Gießen, ausgezeichnet.
Dr. Lavinia Mägel aus Hannover erhielt den von der Deutschen Lungenstiftung ausgelobten
Preis für die beste experimentelle Dissertation auf dem Gesamtgebiet der pneumologischen
Forschung.
Drei erfolgreiche junge Wissenschaftler wurden zur Jahrestagung eingeladen und erhielten
die Möglichkeit, ihre bei der Herbsttagung 2014 als besonders relevant identifizierten
Beiträge im Rahmen von einem „Best of Herbsttagung“-Symposium zu präsentieren. Ein
Postgraduiertenkurs zum Thema „Experimentelle Lungenforschung – State of the Art“
sowie Symposien zur Zukunft der Lungenbildgebung und zu alternativen Methoden zu Tierversuchen
rundeten die Veranstaltungen der Sektion 14 ab.
Akademischer Nachwuchs
Die Herbsttagung der Sektion Zellbiologie, einige Elemente der DGP-Jahrestagung und
darüber hinaus gehende Aktivitäten der Gesellschaft, wie z. B. Workshops zu Cutting-Edge-Methoden,
zielen auf die Förderung von besonders leistungsfähigen und motivierten Nachwuchswissenschaftlern
unterschiedlicher Disziplinen und ihre Rekrutierung in das Fach Pneumologie ab. Dennoch
muss festgestellt werden, dass die Zahl junger, erfolgreicher Wissenschaftler, die
sich mit der DGP identifizieren können, ausbaufähig ist. Für die Zukunft der wissenschaftlichen
Gesellschaft und der deutschen Pneumologie – auch im Vergleich zu anderen medizinischen
und insbesondere internistischen Disziplinen – ist eine Optimierung der Anziehungskraft
der Gesellschaft für talentierten akademischen Nachwuchs von besonderer Bedeutung.
Noch orientieren sich zu viele Nachwuchsforscher in Richtung anderer Disziplinen,
wie etwa Kardiologie, Immunologie, Mikrobiologie oder Onkologie, oder in Richtung
Industrie. Ein Schulterschluss mit dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung, den
die Sektion Zellbiologie aktuell auf mehreren Ebenen vorantreibt, könnte ein wichtiger
Schritt hin zu einer noch größeren wissenschaftlichen Attraktivität der Sektion sein.
Darüber hinaus sollen Workshops zu unterschiedlichen Themen der experimentellen Wissenschaft
auch in Zusammenarbeit mit der European Respiratory Society angeboten werden. Weitere
Schritte müssen folgen.
Translation experimentell-wissenschaftlicher Erkenntnisse
Translation experimentell-wissenschaftlicher Erkenntnisse
Eine weitere Aufgabe der Sektion Zellbiologie besteht darin, aktuelle experimentell-wissenschaftliche
Erkenntnisse Kollegen nahezubringen, die ausschließlich klinisch tätig sind. Dies
geschieht traditionell im Rahmen translationaler Symposien bei der Jahrestagung.
Ferner soll ab diesem Jahr eine Serie von Artikeln zu je einer pneumologischen Erkrankungsentität
in der Fachzeitschrift „Pneumologie“ erscheinen, in denen experimentell-wissenschaftliche
Erkenntnisse spannend und mit klinischem Bezug für eine breite Leserschaft widergegeben
werden. Zahlreiche ausgewiesene Experten erklärten sich bereit, Artikel zu verfassen.
Zusammenfassend ist die Sektion Zellbiologie für aktuelle und zukünftige Entwicklungen
in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin von zentraler Bedeutung.
Ihre „Performance“ im vergangenen Jahr, wie auch ihr Werdegang seit ihrer Gründung
am 15. Juli 1993 ist durchweg positiv. Ihr Wille zu weiterer Verbesserung und konstruktiven
Beiträgen für die deutsche Pneumologie ist ungebremst.
Prof. Martin Witzenrath, Berlin, und Prof. Dr. Bernd Schmeck, Marburg
Sektion 15 – Atmungstherapeuten und Gesundheitsberufe
Sektion 15 – Atmungstherapeuten und Gesundheitsberufe
Die Sektion 15 blickt auf ein bewegtes, aktives und engagiertes Jahr 2014 zurück.
Neben multiplen Aktivitäten auf wissenschaftlichen Kongressen, bei Fortbildungsveranstaltungen,
in Weiterbildungskursen, bei der Leitlinienerstellung und in der klinischen Arbeit
war das Jahr besonders von der Auflösung der AG Atmungstherapeuten und von der Umbenennung
der Sektion 15 von vormals „Medizinische Assistenzberufe“ in „Atmungstherapeuten und
Gesundheitsberufe“ geprägt.
Trotz der allgemeinen Lethargie im Gesundheitswesen kann sich die Sektion 15 über
einen regen Zuwachs an Mitgliedern und Mitgestaltern freuen. Die Zahl der Mitglieder
stieg im vergangenen Jahr von etwa 180 um ca. 33 % auf nunmehr 250. Dies geht weit
über die ohnehin schon beachtliche Wachstumsrate der Fachgesellschaft hinaus und freut
uns ganz besonders. Dennoch sind wir weiter auf regen Zuwachs angewiesen und möchten
an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, sich aktiv einer Sektion zuzuordnen, da
dies nicht automatisch geschieht. Auf dem DGP-Kongress 2014 wurde der nachvollziehbare
Wunsch des Vorstandes der DGP an die AG Atmungstherapeuten herangetragen, sich einer
Sektion anzuschließen. Denn: AGs sind Gruppierungen innerhalb der DGP, die zeitlich
begrenzt einer Zielerreichung dienen. Nach erreichen des Zieles werden sie aufgelöst.
Sollte ein Fortbestehen auf Dauer notwendig sein, muss sich die AG einer Sektion zuordnen
und dort ihre Arbeit fortführen.
Sowohl bei der AG-Sitzung im Rahmen des DGP-Kongresses in Bremen als auch bei der
6. Jahrestagung der Atmungstherapeuten in Heidelberg wurde diese Frage konstruktiv
diskutiert. Die AG entschied sich in der Sektion 15 aufzugehen, gleichzeitig aber
die Namensänderung der Sektion zu beantragen. Über den Antrag zur Namensänderung wurde
bei der Sektionssitzung im Rahmen des DGP-Kongresses 2015 in Berlin abgestimmt. Es
wurde beschlossen, die Sektion 15 künftig „Atmungstherapeuten und Gesundheitsberufe“
zu nennen.
Die Ziele, die Inhalte und die interdisziplinäre und multiprofessionelle Ausrichtung
der Sektion 15 soll damit in keinem Fall beschränkt, sondern eher weiter ausgebaut
werden. Die Sektion 15 besteht zur Zeit maßgeblich aus Atmungstherapeuten, Physiotherapeuten
und Pflegekräften, würde aber sehr von der Mitgliedschaft weiterer therapeutischer
und diagnostischer Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen wie Logopäden, Ergotherapeuten,
MTAs etc. profitieren.
Hauptziel der Sektion 15 ist und bleibt die Optimierung der Versorgung von Patienten
mit pneumologischen Haupt- und Nebendiagnosen. Hierzu bedarf es einer engen Kooperation
und eines intensiven Austausches aller am Prozess beteiligter Berufsgruppen, sowohl
im klinischen Alltag als auch in der konzeptionellen, wissenschaftlichen und edukativen
Arbeit innerhalb der Sektion.
Janine Wagner schied als langjährige Sprecherin der Sektion aus. Wir möchten uns herzlich
für ihr herausragendes und unermüdliches Engagement für die Sektion bedanken. Ebenso
bedanken möchten wir uns bei der ebenfalls ausgeschiedenen stellvertretenden Sektionssprecherin
Petra Will. Das neue Sprecherteam ist, ebenso wie die Sektion selbst, interdisziplinär
und wird von Ron Fantl (Atmungstherapeut) und Thomas Hillmann (Physiotherapeut) gebildet.
Im März 2016 wird Kongresspräsident Prof. Hubert Wirtz die Pneumologen auf der Jahrestagung
in Leipzig begrüßen. (© Renate Stockinger / Thieme Verlagsgruppe)
Stolz und zufrieden blicken wir auf einen erfolgreichen Kongress 2015 in Berlin zurück,
bei dem wir federführend 13 Veranstaltungen mit insgesamt fast 700 Teilnehmern organisierten
und bei 20 Veranstaltungen durch Kooperationen am Gelingen beteiligt waren
Neben Vorträgen und Vorsitzen auf dem DGP-Kongress in Berlin, waren die Mitglieder
der Sektion 15 an einer Vielzahl weiterer großer und kleiner Veranstaltungen beteiligt.
Die wichtigsten waren die 6. Jahrestagung der Atmungstherapeuten, die Jahrestagung
der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB),
der Kongress der Deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
(DIVI), der DMGP-Kongress, der MAIK-Kongress sowie die Deutsche Mukoviszidose Tagung
u. v. m.
Darüber hinaus sind Mitglieder der Sektion an der Organisation und Durchführung der
Fortbildung „Atemphysiotherapie“ des Bundesverbandes der Physiotherapeuten, an den
zertifizierten Basis- und Expertenkursen der DIGAB und der Atmungstherapeuten-Ausbildung
beteiligt.
Ein weiteres wichtiges Feld ergibt sich aus der Berufung von 5 Mitgliedern der Sektion
zu Auditoren für die Zertifizierung von DGP-Weaningzentren. Darauf sind wir sehr stolz
und gratulieren den Auditoren zu dieser Ehre und dem WeanNet zu dieser guten Entscheidung!
Zuletzt möchten wir noch unserem langjährigen Mitglied Sabine Bänsch zur Ernennung
als Ehrenmitglied der DIGAB gratulieren. Durch ihr langjähriges Engagement und ihre
Expertise als Physiotherapeutin hat sie sich diesen ganz besonderen Platz innerhalb
der DIGAB mehr als verdient.
Ron Fantl, Heidelberg