Zeitschrift für Komplementärmedizin 2016; 08(01): 52-57
DOI: 10.1055/s-0036-1571825
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Interview
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Placeboeffekte werden erzeugt, während Arzt und Patient miteinander kommunizieren


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Publication Date:
29 January 2016 (online)

Summary

Paul Enck ist Professor für Medizinische Psychologie und Forschungsleiter der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Psychophysiologie mit Schwerpunkt Neurogastroenterologie. Seit 2002 beschäftigen sich Prof. Enck und seine Arbeitsgruppe mit dem Thema Placeboeffekte und Placeboresponse sowie deren psycho- und neurobiologischen Mechanismen und klinischen Konsequenzen.

Im zkm-Interview erzählt Enck u. a., wann eine Placebogabe zulässig ist, wie Placeboeffekte im klinischen Alltag entstehen, welches Potenzial in ihnen steckt und warum sie nicht überschätzt werden sollten.