Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin vergibt Förderpreise für
hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des medizinischen Ultraschalls.
Die Förderpreise bestehen aus einer Urkunde und einem Geldbetrag. Im Jahr 2006 werden
drei Preise ausgeschrieben: Der erste Preis ist mit 2500 € dotiert, der zweite mit
1500 €, der dritte mit 1000 €. Die Preise können geteilt werden, wenn mehrere gleichwertige
Bewerbungen vorliegen.
Für den DEGUM-Wissenschaftspreis 2006 können Originalarbeiten in deutscher oder englischer
Sprache berücksichtigt werden, die nach dem 31.12.2003 publiziert bzw. zur Publikation
angenommen wurden. Übersichtsarbeiten können keine Berücksichtigung finden. Sind an
der prämierten Arbeit mehrere Autoren beteiligt, erhält jede Person eine Urkunde,
der Geldbetrag wird entsprechend geteilt.
Da der Preis der Förderung des Nachwuchses dienen soll, sind Habilitationsschriften
sowie Arbeiten von Leitenden Ärzten von der Einreichung als Erstautor ausgenommen.
Jeder Bewerber (auch Mitautor) kann nur eine Arbeit einreichen. Der Vorstand der DEGUM
ernennt ein Kuratorium, bestehend aus mindestens drei Mitgliedern der DEGUM, von welchen
einer als Vorsitzender fungiert. Alle Arbeiten werden nach einem vorher festgelegten
Score beurteilt und von mindestens zwei externen Fachgutachtern bewertet. Die Entscheidung
des Kuratoriums ist endgültig und unanfechtbar.
Bewerbungen um den DEGUM-Wissenschaftspreis 2006 sind in 6facher Ausfertigung (6 Sonderdrucke
oder entsprechende vollständige Manuskriptkopien) einzureichen und müssen am 30.5.2006
in der DEGUM-Geschäftsstelle, Ellerstr. 9 in 53119 Bonn vorliegen.
Prof. Ch. Arning, Präsident der DEGUM
Prof. H. Strunk, Sekretär der DEGUM