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psychoneuro 2007; 33(3): 62
DOI: 10.1055/s-2007-974612
DOI: 10.1055/s-2007-974612
Magazin
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Posttraumatische Belastungsstörung - Stress schädigt Gehirn
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Publication History
Publication Date:
02 April 2007 (online)
Studien bei erwachsenen Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) zeigten eine Abnahme des Hippokampusvolumen im Vergleich zu Erwachsenen ohne PTSD.
Auch bei Kindern schädigt Stress offenbar den Hippokampus, in dem z.B. Erinnerungen und Emotionen verarbeitet werden. Victor Carrion et al. untersuchten 15 Kinder mit PTSD im Alter zwischen sieben und 13 Jahren. Sie fanden eine Korrelation zwischen Cortisolspiegel und Volumenabnahme im Hippokampus. Sie vermuten daher, dass eine erhöhte Konzentration des Stresshormons Cortisol ein Marker für eine Degeneration des Hippokampus im Laufe des nächsten Jahres ist, und dass Stress tatsächlich dieses Hirnareal direkt schädigt.
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