Zeitschrift für Palliativmedizin 2009; 10(2): 79
DOI: 10.1055/s-2009-1225597
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Aus der DGP - Er wird uns fehlen

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Publication Date:
22 June 2009 (online)

 

Nach fast 5 Jahren wird Thomas Schindler zum Ende dieses Jahres seine Tätigkeit als Geschäftsführer der DGP beenden, um sich wieder mehr ärztlichen Aufgaben und der unmittelbaren Patientenversorgung zuzuwenden. Mit großartigem Engagement und fundierter fachlicher Kompetenz hat er die Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und damit der Palliativversorgung in Deutschland zu seiner Herzensangelegenheit gemacht. Die persönliche Ansprache in der Mitgliederbetreuung war und ist ihm ein besonderes Anliegen und zeigt sich in unzähligen, oft in jedem Einzelfall beantworteten Mails sowie Mitgliederrundbriefen, deren "literarische" Bezüge zum Thema Sterben und Tod oft mehr oder zumindest gleichwertig geschätzt wurden wie die letzten Neuigkeiten zur SAPV oder zu anderen aktuellen Entwicklungen. Thomas Schindlers Präsenz, sein Wissen und hohes Engagement für die DGP und jedes einzelne Mitglied wird uns fehlen.

In den letzten fünf Jahren hat sich die Mitgliederanzahl der DGP mehr als verdoppelt, die Gesellschaft hat ein zuverlässiges Sekretariat und eine feste Geschäftsstelle in Berlin. Die Aufgaben der Verwaltung sind umfassender und komplexer geworden, die operativen und administrativen Notwendigkeiten aber auch inhaltliche Strategien machen eine Neustrukturierung und eine gute Übergabe notwendig. Dazu möchten wir uns auf die Mithilfe aller Mitglieder unserer Gesellschaft stützen - in besonderer Weise aber auch auf die Erfahrung und die Unterstützung von Thomas Schindler.

Lieber Thomas, Dir zunächst einmal ganz, ganz herzlichen Dank.

H. Christof Müller-Busch

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

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