Neuroradiologie Scan 2018; 08(03): 204
DOI: 10.1055/a-0626-2858
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Zerebrovaskulär
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Multiphasische CT-Angiografie zur Bestimmung der Thrombuspermeabilität

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Publication Date:
31 July 2018 (online)

Die Permeabilität eines Thrombus beim Schlaganfall geht mit einem besseren Outcome einher. Doch in verschlossenen Arterien ist die arterielle Füllung proximal und distal des Gerinnsels im Vergleich zur gesunden Seite verzögert. Die Bestimmung der Thrombuspermeabilität kann dadurch suboptimal sein. Kürzlich wurde eine multiphasische CTA (mCTA) entwickelt, die die Generation einer zeitinvarianten CTA (zeitinvariante TiCTA) ermöglicht.

Fazit

Die Studie bestätigt Ergebnisse früherer Untersuchungen, wonach die Thrombuspermeabilität einen signifikanten, unabhängigen Prädiktor des klinischen Outcomes bei Schlaganfall-Patienten darstellt. Die Bestimmung der Thrombuspermeabilität mit Hilfe der mCTA verbessert die Fähigkeit, das klinische Outcome oder klinische Defizite vorherzusagen, im Vergleich zur alleinigen arteriellen CTA allerdings nicht.