Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2018; 05(03): 181-182
DOI: 10.1055/a-0670-0456
Aktuell
Extremitätenarterien
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Claudicatio intermittens: frühe Revaskularisierung erhöht Amputationsrisiko

Further Information

Publication History

Publication Date:
25 September 2018 (online)

Die Behandlung einer Claudicatio intermittens besteht entweder in Trainingsprogrammen oder endovaskulären oder offenen Revaskularisierungen. Insbesondere die Revaskularisierung wird zunehmend zur Behandlung eingesetzt. Allerdings gibt es nur wenige Studien, die über die langfristigen Ergebnisse dieser Strategie berichten, insbesondere fokussieren sie bisher nicht auf „härtere“ Ergebnisse wie eine Amputation.

Fazit

Patienten mit Claudicatio intermittens, die sich einer frühen Revaskularisierung unterziehen mussten, scheinen ein höheres Amputationsrisiko zu haben als Patienten mit einer anfänglichen konservativen Behandlung, fassten die Autorinnen und Autoren ihre Ergebnisse bündig zusammen.