Rehabilitation (Stuttg) 2018; 57(06): 335-336
DOI: 10.1055/a-0808-0778
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Leserinnen und Leser,

Bernhard Greitemann
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Publication Date:
21 December 2018 (online)

das vorliegende Heft beschäftigt sich dieses Mal mit einem heterogenen Bündel von Arbeiten zur Rehabilitation. Der Rehabilitationsbedarf steigt, gerade durch den demographischen Wandel kommen erhebliche Anforderungen auf die Rehabilitation zu. Umso problematischer ist es, dass es zunehmend erkennbar zu erheblichem Fachkräftemangel in den Rehabilitationseinrichtungen kommt. Die derzeitige Diskussion um den Pflegekräftemangel hat längst den Rehabilitationsbereich erreicht. Aber nicht nur der pflegerische Bereich ist betroffen, ebenso der Bereich der ärztlichen Mitarbeiter und der Therapeuten. Schon lange werden für die Rehabilitation im ärztlichen Bereich Fachkräfte aus anderen Mitgliedsstaaten der EU, insbesondere aus dem ehemaligen Ostblock akquiriert, was nicht ohne Probleme ist, wenn man die hohe Bedeutung des ärztlichen Gespräches in der Rehabilitation und die qualitativen und quantitativen Anforderungen an die Dokumentation in der Rehabilitation sich ansieht.