Download PDF
Geburtshilfe Frauenheilkd 2019; 79(02): 133-135
DOI: 10.1055/a-0829-8115
GebFra Magazin
Geschichte der Gynäkologie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Das Phantom. Zur Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte eines wichtigen geburtshilflichen Lehrmittels

Matthias David
,
Andreas D. Ebert
Further Information

Publication History

Publication Date:
18 February 2019 (online)

Also available at
    Permissions and Reprints

„Es gab eine Zeit, sie liegt aber schon recht weit hinter uns, wo angehende Geburtshelfer es mit ihrer Ausbildung in den geburtshülflichen Operationen sehr ernst nahmen und sich noch keineswegs für vollkommen hielten, wenn sie ein Mal an der Lebenden eine Zangenoperation oder eine Wendung gemacht hatten, das wird uns ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des geburtshülflichen Phantomes, der zugleich ein interessanter Vergleich von einst und jetzt ist, zeigen …“ [1].

 

  • Literatur

  • 1 Winckel F. Zur operativen Gynäkologie. Rückblicke. Neue Vorschläge. Demonstrationen. Arch Gynäkol 1884; 23: 159-182
    CrossrefPubMedGoogle Scholar
  • 2 Kainer F, Urban B, Hoffmann G. et al. Simulationskreißsaal: Notfallsituationen am Phantom üben. Geburtsh Frauenheilk 2010; 70: 149-150
    Article in Thieme ConnectPubMedGoogle Scholar
  • 3 Owen H, Pelosi 2nd MA. A historical examination of the Budin-Pinard phantom: what can contemporary obstetrics education learn from simulators of the past?. Acad Med 2013; 88: 652-656
    CrossrefPubMedGoogle Scholar
  • 4 Boschung U. Geburtshilfliche Lehrmodelle: Notizen zur Geschichte des Phantoms und der Hysteroplasmata. Gesnerus: Swiss Journal of the history of medicine and sciences 1981; 38: 59-68
    PubMedGoogle Scholar
  • 5 Ritter G. Das geburtshülfliche Phantom im 18. Jahrhundert. Medizinhistorisches Journal 1966; 1: 127-143
    PubMedGoogle Scholar
  • 6 Stübler E. Woher stammt das geburtshilfliche Phantom?. Geburtsh Frauenheilk 1952; 12: 634-637
    PubMedGoogle Scholar
  • 7 David M, Ebert AD. Semmelweis-Reflex? – Ignaz Philipp Semmelweis (1818–1865) zum 150. Todestag. Geburtsh Frauenheilk 2015; 75: 789-791
    Article in Thieme ConnectPubMedGoogle Scholar
  • 8 von Siebold ECJ. Versuch einer Geschichte der Geburtshülfe. 2. Band. Berlin: Verlag von Theodor Christian Friedrich Enslin; 1845
    Google Scholar
  • 9 van Hoorn J. Die zwey um ihrer Gottesfurcht und Treue willen von Gott wohl belohnte Weh-Mütter Sephora und Phua, welche in Frag und Antwort treulich unterweisen… Denen Hebammen zum Dienste meistenteils aus eigener Erfahrung verfasset…. Würzburg: Verlag J. J. Stahel; 1771
    Google Scholar
  • 10 Schultze BS. Verbesserung des Phantoms zur Uebung geburtshüflicher Operationen. Jenaer Zeitschrift für Medizin 1864; 1: 121-123
    PubMedGoogle Scholar
  • 11 Schultze BS. Das geburtshülfliche Phantom. Monatsschrift für Geburtshülfe 1889; 7: 244-247
    PubMedGoogle Scholar
  • 12 Medicinisches Waarenhaus. Haupt-Katalog. Berlin: Selbstverlag; 1910: 301
    Google Scholar
  • 13 von Siebold ECJ. Anleitung zum geburtshülflichen technischen Verfahren am Phantome, als Vorbereitung zur künftigen Ausübung der Geburtshülfe. Berlin: Verlag Theodor Christian Friedrich Enslin; 1828
    Google Scholar
  • 14 Green-Armytage VB. Obstetric Teaching. The Live Method. Ind Med Gaz 1924; 59: 143-145
    PubMedGoogle Scholar
  • 15 Ritter G. Zur Entwicklung des geburtshilflichen Phantoms im 19. und 20. Jahrhundert. Medizinhistorisches Journal 1966; 1: 224-234
    PubMedGoogle Scholar
  • 16 von Siebold AE. Über praktischen Unterricht in der Entbindungskunst nebst einer systematischen Uebersicht am Phantom. Nürnberg: Verlage der Grattenauischen Buchhandlung; 1803
    Google Scholar