Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2019; 06(03): 209-210
DOI: 10.1055/a-0985-1273
Aktuell
Gynäkologische/Urogenitale Interventionen
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Uterus-Arterien-Embolisation mit transradialem Zugang

Further Information

Publication History

Publication Date:
26 September 2019 (online)

Bei arteriellen Interventionen hat der Zugang über die A. radialis in den USA an Häufigkeit signifikant zugenommen. Im Vergleich zum transfemoralen Zugang geht er mit einem signifikanten Rückgang des Risikos von Blutungen und vaskulären Komplikationen einher. Die Studie vergleicht die Gesamtfluoroskopiezeit beider Verfahren bei der Uterus-Arterien-Embolisation (UAE).

Fazit

Nach den Erfahrungen der Autoren erweist sich der transradiale Zugang bei der UAE als effizient bei vorteilhaftem Sicherheits- und ökonomischem Profil. Außerdem bietet er viele Vorteile für die Patientinnen. In ihrer Analyse wirkte sich die Lernkurve nicht negativ auf die Gesamtfluoroskopiezeit aus. Allerdings wurden in ihrer Single-Center-Studie wichtige Parameter wie die Strahlendosis, der BMI der Patientinnen oder die Strahlenbelastung der Operateure nicht evaluiert.