Die Tubensterilisation im Rahmen der Sectio caesarea erfolgt üblicherweise in Form
einer bilateralen Unterbrechung der Eileiterkontinuität. Angesichts der Schutzwirkung
der vollständigen Salpingektomie gegenüber dem Ovarialkarzinom stellt sich die Frage,
ob Kaiserschnittpatientinnen mit Sterilisationswunsch dieses Vorgehen empfohlen werden
sollte. US-Wissenschaftler untersuchten dies nun anhand der verfügbaren Studienliteratur.