Der Nuklearmediziner 2020; 43(04): 270
DOI: 10.1055/a-1249-2632
Aktuell referiert

Radiomische Merkmale zur Prognosebestimmung bei Glioblastomen ermittelt

Die peritumorale, sich nicht mit Kontrastmittel anreichernde Region (NER) wird im Rahmen der chirurgischen Resektion des Glioblastoms häufig nicht entfernt, folglich treten die meisten Rezidive im ursprünglichen Behandlungsfeld auf. In einer Studie untersuchten südkoreanische Radiologen, ob die radiomische Analyse des NER ein lokales Rezidiv und das Gesamtüberleben bei Patienten mit Glioblastom vorhersagen kann.

Fazit

Radiomische Merkmale unter Verwendung von FA und CBV in nicht mit Kontrastmittel sich anreichernden Regionen können bei Patientinnen und Patienten mit Glioblastom die Prognose von lokaler Progression und Gesamtüberleben verbessern, so die Autorinnen und Autoren der Studie.



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Article published online:
30 November 2020

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