OP-Journal 2020; 36(03): 273-275
DOI: 10.1055/a-1292-7456
Mitteilungen aus der AO

Weiterbildung in der Pandemie – AO Trauma Deutschland inauguriert Hybridkurs-Konzept

Steffen Rosslenbroich
,
Ulrich Stöckle
,
Michael Raschke
,
Sven Märdian

Am 31.12.2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenerkrankung mit unklarer Ursache und einem Ursprung in Wuhan (China) bekannt. In großen Schritten breitete sich die Erkrankung weltweit aus, sodass die WHO (World Health Organization) sie am 11.03.2020 zu einer weltweiten Pandemie erklärte. Was bisher in Film und Fernsehen thematisch – jedoch fiktiv – vermarktet wurde (z. B. „Outbreak – Lautlose Killer“, 1995), schien nun teilweise Realität zu werden. Seither hat sich sowohl das öffentliche, jedoch auch das private, berufliche und kulturelle Leben weltweit grundlegend verändert. Vor allem die notwendigen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen, aber auch die allgemeinen Hygienerichtlinien stellten eine Herausforderung für den Alltag dar. Insbesondere jegliche Form menschlicher Interaktionen (z. B. in Kultur, Aus-, Fort- und Weiterbildung, etc.) mussten teilweise vollständig ausgesetzt oder konnten nur unter äußersten Restriktionen durchgeführt werden.



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Article published online:
17 November 2020

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