Gesundheitswesen 2023; 85(05): e5-e15
DOI: 10.1055/a-1851-9619
Originalarbeit

Gesundheit und berufliche Zufriedenheit von freiberuflichen und angestellten Hebammen: Ergebnisse einer Hebammenbefragung in Baden-Württemberg

Health and Professional Satisfaction of Freelance and Employed Midwives: Results of a Survey of Midwives in Baden-Wuerttemberg
1   Heidelberger Institut für Global Health, Universität Heidelberg, Heidelberg
2   Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin and Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
,
1   Heidelberger Institut für Global Health, Universität Heidelberg, Heidelberg
,
Jutta Eichenauer
3   Hebammenverband Baden-Württemberg, Backnang
,
Christel Scheichenbauer
3   Hebammenverband Baden-Württemberg, Backnang
,
1   Heidelberger Institut für Global Health, Universität Heidelberg, Heidelberg
› Author Affiliations

Zusammenfassung

Hintergrund Seit einigen Jahren wird in Deutschland vielerorts ein Mangel an Hebammen diskutiert. In dieser Studie befragten wir freiberufliche und angestellte Hebammen in Baden-Württemberg zu ihrer Gesundheit sowie beruflichen Zufriedenheit.

Methode In Zusammenarbeit mit dem Hebammenverband Baden-Württemberg wurde vom 16. Oktober bis 10. Dezember 2017 eine Online-Hebammenbefragung durchgeführt. Mithilfe einer visuellen Analogskala (0–100 Punkte), dem WHO-5-Fragebogen (0–100 Punkte) und dem Copenhagen Burnout Inventory (0–100 Punkte) wurden Daten zum Gesundheitszustand, Wohlbefinden und Burnout erhoben. Berufliche Zufriedenheit wurde über eine 7-stufige Likert-Skala erfragt. Siebenhundertzweiundzwanzig Hebammen nahmen an der Befragung teil. Für diese Studie wurden 545 bis 608 Datensätze ausgewertet.

Ergebnisse Von den untersuchten Hebammen schätzten 78,1% ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut ein (≥60 Punkte). Zwischen freiberuflichen Hebammen, angestellten Hebammen und Hebammen, die in beiden Berufsformen tätig waren, wurde kein statistisch signifikanter Unterschied beobachtet (P=0,12). Hebammen, die ausschließlich (15,0%) oder teilweise (12,6%) angestellt tätig waren, hatten häufiger ein sehr niedriges Wohlbefinden (≤25 Punkte) als freiberufliche Hebammen (7,3%; P=0,023). Zudem hatten Hebammen, die ausschließlich (41,5%) oder teilweise (39,4%) angestellt tätig waren, häufiger ein moderates oder hohes Burnout-Risiko (≥50 Punkte) als freiberufliche Hebammen (20,6%; P<0,001). Ein niedrigerer Gesundheitszustand, ein niedrigeres Wohlbefinden oder ein höheres Burnout-Risiko gingen mit höherer beruflicher Unzufriedenheit in einem oder mehreren Bereichen einher. In multiplen Analysen war vor allem ein höheres Burnout-Risiko mit einer höheren beruflichen Unzufriedenheit in verschiedenen Bereichen verbunden.

Schlussfolgerungen Ein großer Teil der in unserer Studie untersuchten Hebammen zeigte Symptome von Depression und/oder Burnout. Der Gesundheitszustand von Hebammen scheint im Mittel über dem Gesundheitszustand von Frauen aus der Allgemeinbevölkerung in Deutschland zu liegen, das Wohlbefinden von Hebammen jedoch darunter. Wir empfehlen weiter zu untersuchen, wie die Belastungen von Hebammen im Zuge der Fortentwicklung der Versorgungsstrukturen in der Geburtshilfe verringert werden können.

Abstract

Background A shortage of midwives has been the subject of discussion in Germany in recent years. In this study, we asked midwives in Baden-Wuerttemberg about their health and professional satisfaction.

Method In collaboration with the Baden-Wuerttemberg Midwives Association, an online midwives survey was conducted from October 16 to December 10, 2017. Using a visual analog scale (0–100 points), the WHO-5 questionnaire (0–100 points) and the Copenhagen Burnout Inventory (0–100 points), data on health, well-being and burnout were collected. Job satisfaction was assessed on a 7-point Likert scale. Seven hundred and twenty-two midwives participated in the survey. For this study, 545 to 608 data sets were analyzed.

Results Of the studied midwives, 78.1% rated their health as good or very good (≥60 points). No statistically significant difference was observed between freelance midwives, employed midwives, and midwives who worked in both occupation forms (P=0.12). Midwives who were exclusively (15.0%) or partially (12.6%) employed were more likely to have very low well-being (≤25 points) than freelance midwives (7.3%; P=0.023). In addition, midwives who were exclusively (41.5%) or partially (39.4%) employed were more likely to have a moderate or high risk of burnout (≥50 points) than freelance midwives (20.6%; P<0.001). A lower health rating, lower well-being or higher burnout risk were associated with higher professional dissatisfaction in one or more domains. In multivariable analyses, higher burnout risk in particular was associated with higher job dissatisfaction in various domains.

Conclusions A large proportion of midwives in our study showed symptoms of depression and/or burnout. On average, the health status of midwives seems to be above the health status of women from the general population in Germany, but the well-being of midwives below. We recommend further investigation of how the stress of midwives can be reduced in the course of advancing midwifery and obstetric care structures.

Zusätzliches Material



Publication History

Article published online:
20 October 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

  • 1 Deutscher Bundestag. Gesetz über das Studium und den Beruf von Hebammen (Hebammengesetz – HebG). Berlin; 2020
  • 2 Deutscher Bundestag. Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) – Gesetzliche Krankenversicherung. Berlin; 2022
  • 3 Kohler S, Bärnighausen T. Entwicklung und aktuelle Versorgungssituation in der Geburtshilfe in Baden-Württemberg: Bericht für den Runden Tisch Geburtshilfe in Baden-Württemberg. Heidelberg: Heidelberg Institute of Global Health. 2018
  • 4 Stengel V, Borde T. Hebammenpräsenz und Qualität der Betreuung bei Klinikgeburten in Berlin: Ergebnisse einer Online-Befragung von Müttern. GMS Zeitschrift für Hebammenwissenschaft 2019; 6: 1-10
  • 5 Kohler S, Bärnighausen T, Abdallah L. et al. Ergebnisse einer Elternumfrage durch die Kinder- und Jugendärzte zum Zeitpunkt der U6-Untersuchung. PädNetzSInfo 2018; 5
  • 6 Blum K, Löffert S. Gibt es einen Hebammenmangel in Deutschland?. Public Health Forum 2021; 29: 163-165
  • 7 Albrecht M, Bock H, an der Heiden I. et al. Stationäre Hebammenversorgung – Gutachten für das Bundesministerium für Gesundheit. Berlin: IGES Institut; 2019
  • 8 Hertle D, Lange U, Wende D. Schwangerenversorgung und Zugang zur Hebamme nach sozialem Status: Eine Analyse mit Routinedaten der BARMER. Gesundheitswesen 2021; DOI: 10.1055/a-1690-7079.
  • 9 Villmar A, Peters M, Hering T. et al. Meeting Abstract: Geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen – Angebot und Erreichbarkeit – Ergebnisse der HebAB.NRW Studie. 5 Internationale Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHWi); 2020; Bochum, 13.-14.02.2020
  • 10 Stahl K. Arbeitssituation von angestellten Hebammen in deutschen Kreißsälen – Implikationen für die Qualität und Sicherheit der Versorgung. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen 2017; DOI: 10.1016/j.zefq.2016.07.005.
  • 11 Deutscher Hebammenverband (DHV), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Gemeinsame Pressemitteilung zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege (Versorgungsverbesserungsgesetz – GPVG). Berlin 2020
  • 12 Schapfel-Kaiser F. Haben Berufe ihre eigene Zeit? Ergebnisse einer Pilotstudie zu Zeitkulturen am Beispiel von Hebammen, Künstlern, Bauleitern und Straßenbahnfahrerinnen und -fahrern. Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Berufssoziologie 2010; 1: 9-21
  • 13 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Sachstand: Zur Arbeitssituation von Hebammen in der stationären Geburtshilfe – Vergleich der Situation in Deutschland mit der in ausgewählten europäischen Ländern. Berlin: Deutscher Bundestag; 2019
  • 14 Hertle D, Schindele E, Hauffe U. Es ist nicht egal, wie wir geboren werden und wie Frauen gebären: Ein Plädoyer für einen Kulturwandel in der geburtshilflichen Versorgung. In: Repschläger U, Schulte C, Osterkamp N, Hrsg. Beiträge und Analysen: Gesundheitswesen aktuell 2021. Berlin: Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung (bifg); 2021: 220-249
  • 15 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft (DGHW). S3-Leitlinie 015/083: Die vaginale Geburt am Termin. Berlin: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF); 2020
  • 16 Kötter C, Maßing E. Hebammen: Konsequenzen des Ausgleichs von Haftpflichtkostensteigerungen und Regressbeschränkungen. Gesundheits- und Sozialpolitik 2016; 70: 20-25
  • 17 Paul N, Limprecht-Heusner M, Eichenauer J. et al. Burnout among midwives and attitudes toward midwifery: a cross-sectional study from Baden-Württemberg, Germany. : European Journal of Midwifery 2022; 6(Juli): 46;
  • 18 Albendín-García L, Suleiman-Martos N, Cañadas-De la Fuente GA. et al. Prevalence, related factors, and levels of burnout among midwives: a systematic review. Journal of Midwifery & Women’s Health 2021; 66: 24-44
  • 19 Suleiman-Martos N, Albendín-García L, Gómez-Urquiza JL. et al. Prevalence and predictors of burnout in midwives: a systematic review and meta-analysis. International Journal of Environmental Research and Public Health 2020; 17: 641
  • 20 Sidhu R, Su B, Shapiro KR. et al. Prevalence of and factors associated with burnout in midwifery: a scoping review. European Journal of Midwifery 2020; 4: 4
  • 21 Newton MS, McLachlan HL, Willis KF. et al. Comparing satisfaction and burnout between caseload and standard care midwives: findings from two cross-sectional surveys conducted in Victoria, Australia. BMC Pregnancy & Childbirth 2014; 14: 426
  • 22 Dawson K, Newton M, Forster D. et al. Comparing caseload and non-caseload midwives’ burnout levels and professional attitudes: a national, cross-sectional survey of Australian midwives working in the public maternity system. Midwifery 2018; 63: 60-67
  • 23 Dixon L, Guilliland K, Pallant J. et al. The emotional wellbeing of New Zealand midwives: comparing responses for midwives in caseloading and shift work settings. New Zealand College of Midwives Journal 2017; 53: 5-14
  • 24 Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Runder Tisch Geburtshilfe: Bessere Rahmenbedingungen für Geburtshilfe und Hebammenversorgung (vom 20.03.2019). Im Internet: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/runder-tisch-geburtshilfe/ Abruf: 6. April 2022
  • 25 World Health Organization, Regional Office for Europe.. Wellbeing measures in primary health care: the depcare project. Stockholm: World Health Organization; 1998
  • 26 Psychiatric Research Unit, Mental Health Centre North Zealand. WHO-Five Well-being Index (WHO-5). Im Internet: https://www.psykiatri-regionh.dk/who-5/ Abruf: 6. April 2022
  • 27 Kristensen TS, Borritz M, Villadsen E. et al. The Copenhagen Burnout Inventory: a new tool for the assessment of burnout. Work & Stress 2005; 19: 192-207
  • 28 The EuroQol Group. EuroQol – a new facility for the measurement of health-related quality of life. Health Policy 1990; 16: 199-208
  • 29 Rabin R, de Charro F. EQ-5D: a measure of health status from the EuroQol Group. Annals of Medicine 2001; 33: 337-343
  • 30 Schlömann L, Hertle D, Jahn-Zöhrens U. et al. Abstract: Digitale Hebammenbetreuung im Kontext der Covid-19-Pandemie. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 2021; 225: 77
  • 31 Bauer NH, Schlömann L, Milz L. Digitale Hebammenbetreuung im Kontext der Covid-19-Pandemie: Ein Kooperationsprojekt zwischen der BARMER, dem Deutschen Hebammenverband e. V. und der Hochschule für Gesundheit Bochum. Bochum: Hochschule für Gesundheit Bochum Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften;. 2021
  • 32 Beer M, Lange U. Abstract: Geburtsbetreuung während der Covid-19-Pandemie – Qualitative Interviews mit Hebammen und Elternpaaren. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 2021; 225: 90
  • 33 Topp CW, Ostergaard SD, Sondergaard S. et al. The WHO-5 Well-Being Index: a systematic review of the literature. Psychotherapy and Psychosomatics 2015; 84: 167-176
  • 34 Eurofound. European Quality of Life Survey 2016: quality of life, quality of public services, and quality of society. Luxembourg: Publications Office of the European Union; 2017
  • 35 Eurofund. European Quality of Life Survey – Data visualisation. Im Internet: https://www.eurofound.europa.eu/data/european-quality-of-life-survey Abruf: 6. April 2022
  • 36 Simon M, Tackenberg P, Hasselhorn H-M. et al. Auswertung der ersten Befragung der NEXT-Studie in Deutschland. Wuppertal: Universität Wuppertal;
  • 37 Bode S, Bauer NH, Hellmers C. Arbeitszufriedenheit von Hebammen im Kreißsaal. Die Hebamme 2016; 29: 118-123
  • 38 Kabakis S, Gorschlüter P, Hellmers C. Arbeitszufriedenheit bei angestellten Hebammen. Die Hebamme 2012; 25: 60-63
  • 39 Albrecht M, Loos S, Sander M. et al. Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe: Ergebnisbericht für das Bundesministerium für Gesundheit. Berlin: IGES Institut; 2012
  • 40 Albrecht M, Loos S, Sander M. et al. Studie zur Hebammenversorgung im Freistaat Bayern: Studie für das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Berlin: IGES Institut; 2018
  • 41 Statistisches Bundesamt (Destatis). Lebendgeborene: Deutschland, Jahre, Geschlecht (12612-0001). Im Internet: https://www-genesis.destatis.de/genesis//online?operation=table&code=12612-0001Abruf: 6. April 2022
  • 42 Aassve A, Cavalli N, Mencarini L. et al. Early assessment of the relationship between the COVID-19 pandemic and births in high-income countries. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 2021; 118: e2105709118
  • 43 Weckend MJ. Midwifery in Germany: practice, education and transition for newly qualified midwives. In: Gray M, Kitson-Reynolds E, Cummins A, Hrsg. Starting life as a midwife: an international review of transition from student to practitioner. Cham: Springer International Publishing; 2019: 107-122
  • 44 Universitätsklinikum Halle (Saale) und die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Pilotprojekt „Hebammengeleiteter Kreißsaal“ am UKH gestartet (News vom 07.01.2020). Im Internet: https://www.medizin.uni-halle.de/news/pilotprojekt-hebammengeleiteter-kreisssaal-am-ukh-gestartet Abruf: 6. April 2022
  • 45 Bauer NH, Blum K, Löffert S. et al. Handlungsempfehlungen zum „Gutachten zur Situation der Hebammenhilfe in Hessen“. Düsseldorf und Bochum: Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) und Hochschule für Gesundheit;. 2020
  • 46 Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Verbesserung der Geburtshilfe: Land fördert vier zukunftsweisende Modellprojekte (Pressemeldung vom 03.01.2020). Im Internet: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/verbesserung-der-geburtshilfe-land-foerdert-vier-zukunftsweisende-modellprojekte/ Abruf: 6. April 2022
  • 47 Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Stärkung der Geburtshilfe: Land fördert fünf zukunftsweisende Lokale Gesundheitszentren (Pressemeldung vom 13.11.2020). Im Internet: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/staerkung-der-geburtshilfe-land-foerdert-fuenf-zukunftsweisende-lokale-gesundheitszentren/ Abruf: 6. April 2022
  • 48 Stahl K, Hildebrandt H, Lehnen ECY. et al. Verbesserung der Situation der Geburtshilfe in Baden-Württemberg: Maßnahmenplan. Hamburg: OptiMedis AG;; 2019
  • 49 Weiss A, Lanzinger E, Schick M. Der Bayerische Hebammenbonus – Beitrag zum Monitoring der freiberuflichen Hebammenversorgung in der Geburtshilfe in Bayern. Gesundheitswesen 2021; DOI: 10.1055/a-1559-2433.
  • 50 Deutsches Ärzteblatt. Zahl der Hebammen in Baden-Württemberg leicht gestiegen. Im Internet: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103761/Zahl-der-Hebammen-in-Baden-Wuerttemberg-leicht-gestiegen Abruf: 6. April 2022