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DOI: 10.1055/a-1936-2520
An welchen Parametern im MRT kardiovaskuläre Risiken erkennen?
Der subklinische Nachweis krankhafter Gefäßveränderungen bietet die Möglichkeit zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD). Größere Kohortenstudien, in denen gleichzeitig anatomische thorakale und abdominelle aortenpathologische Anomalien quantifiziert sind, fehlen. Eine US-amerikanische Studiengruppe untersuchte Assoziationen solcher Anomalien mittels MRT und inzidente CVD-Ereignisse in einer Bevölkerung mittleren Alter.
Bei Erwachsenen mittleren Alters waren der Bereich der thorakalen Aortenwand (AWA), die Plaqueprävalenz und die mit der MRT gemessenen Plaquevolumina unabhängig voneinander mit kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert, wobei AWA insbesondere mit dem Schlaganfall und die Plaque mit der koronaren Herzkrankheit assoziiert waren, schreiben die Studienautor*innen.
Publication History
Article published online:
21 November 2022
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