Eine Moyamoya-Erkrankung ist durch eine zunehmende Stenosierung der Arterien des Circulus
Willisii gekennzeichnet. Dementsprechend kommt es bei den Betroffenen, meist Kindern
und Jugendlichen, zu zerebralen Ischämien. Direkte, indirekte und kombinierte Revaskularisierungen
zielen darauf ab, die stenosierten Gefäße durch einen Kollateralkreislauf zu ersetzen
und so die zerebrale Durchblutung sicherzustellen.