Eine Amniozentese zur fetalen Karyotypisierung und zur Gendiagnostik erfolgt üblicherweise
zwischen 15 und 22 Schwangerschaftswochen (SSW). Prinzipiell ist die Testung zwar
auch nach 24 SSW noch möglich, die Datenlage bezüglich des Komplikationsrisikos sowie
der diagnostischen Präzision der Spätamniozentese ist allerdings schwach. Ein internationales
Forscherteam schließt nun diese Wissenslücke.