Bei verschiedenen geburtshilflichen und gynäkologischen Operationen wie dem Kaiserschnitt,
der Hysterektomie oder laparoskopischen Eingriffen erfolgt zum Schutz vor Infektionen
im Operationsgebiet eine Antibiotikaprophylaxe. Spielt es hinsichtlich der Infektionsprävention
eine Rolle, ob das Präparat oral oder intravenös verabreicht wird? Dieser Frage ging
ein Forscherteam aus Ägypten mithilfe einer randomisierten klinischen Studie nach.