Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(35): 1190-1192
DOI: 10.1055/s-0028-1114909
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur arteriographischen Diagnose zerebraler Gefäßerkrankungen

Norbert Müller
  • Psychiatr. und Nervenklinik der Städt. Krankenanstalten Essen (Chefarzt: Prof. Dr. Laubenthal)
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Publication Date:
21 April 2009 (online)

Zusammenfassung

Auf Grund eigener und fremder Erfahrungen wird zur Frage der arteriographischen Diagnose zerebraler Gefäßerkrankungen kritisch Stellung genommen.

Es wird betont, daß die Arteriographie eine Darstellung lebenden Gewebes ist und daher unter Umständen auch „funktioneile” Störungen zur Darstellung bringen kann.

Auf dadurch gegebene diagnostische Fehlerquellen wird hingewiesen und außerdem auch auf Gefahren und Komplikationen bei der arteriographischen Untersuchung gefäßkranker Menschen.

Zusammenfassend wird diese Untersuchungsmethode zur Diagnose des reinen Gefäßvorganges bei zerebralen Gefäßerkrankungen als zu unsicher und auch nicht ungefährlich abgelehnt.

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