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Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(1): 5-7
DOI: 10.1055/s-0028-1115860
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über einen Fall von Fleckfieber (Brillsche Krankheit) in Norddeutschland

H. Binde, S. Kramer, G. Preuss, F. Weyer
  • Inn. Abteilung des Städtischen Krankenhauses Geesthacht, Elbe (Leitender Arzt: Dr. H. Binde), der Medizinisch-Diagnostischen Untersuchungsstelle im Kreis Herzogtum Lauenburg, Geesthacht (Leiter: Dr. S. Kramer) und dem Bernhard-Nocht-Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten, Hamburg (Direktor: Prof. Dr. E. G. Nauck)
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Publication Date:
22 April 2009 (online)

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Zusammenfassung

Es wird ein Fall von klassischem Fleckfieber in Norddeutschland beschrieben, der 7 Jahre nach einem überstandenen Fleckfieber als Spätrückfall auftrat und somit als der erste gesicherte Fall von Brillscher Krankheit in Deutschland gelten kann. Die Diagnose wurde klinisch und serologisch gestellt. Trotz Meningismus, Leber-, Nieren- und Herzschädigung verlief die Erkrankung relativ leicht und kam zur völligen Ausheilung. Der Fall wird zu entsprechenden Beobachtungen in anderen Ländern in Beziehung gesetzt und im Zusammenhang mit seiner praktischen und theoretischen Bedeutung diskutiert.

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