Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(22): 710-712
DOI: 10.1055/s-0028-1116068
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Mitralstenose und Schwangerschaft1

Wilhelm Weitz
  • Inneren Abteilung des Anschar-Krankenhauses Hamburg (Ärztl. Dir.: Prof. emer. Wilhelm Weitz)
1 Herrn Prof. Fritz Lenz, Göttingen, zum 65. Geburtstag.
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Publication Date:
23 April 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei Mitralstenose kommt es häufig nach gut überstandener Geburt zum Lungenödem. Seine Ursache liegt nicht in einem Versagen des Herzens, sondern in einem verstärkten Blutstrom, zum rechten Herzen und zur Lunge, aus der wegen der Verengerung der Mitralklappen kein genügender Abfluß erfolgt. Die Prophylaxe des Lungenödems besteht in einer Verringerung des strömenden Blutes, vor allem durch Aderlaß.

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