Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(8): 234-236
DOI: 10.1055/s-0028-1116633
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Untersuchungen zur homologen Serumhepatitis

Klaus Franke, Günter-Arnold Raven
  • I. Med. Abt. des Allg. Krankenhauses St. Georg, Hamburg (Chefarzt: Prof. Dr. H. W. Bansi)
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei 267 Hepatitiskranken eigener Beobachtung waren in 143 Fällen (= 53,5%) im Zeitraum von 40 bis 160 Tagen vor der Erkrankung parenterale Eingriffe erfolgt.

Die Art dieser Eingriffe, der Ort, an dem sie erfolgten sowie Alters- und Geschlechtsverteilung der Erkrankten werden besprochen.

Das klinische und das anatomische Bild zeigen keine differentialdiagnostisch verwertbaren Unterschiede zwischen der h.S.H. und der Hep. epidemica.

Die Letalität der h.S.H. ist nach der Literatur und nach eigenen Beobachtungen sehr hoch. Ein Todesfall unseres h.S.H.-Krankengutes wird kurz besprochen.

Abschließend werden die eigenen Untersuchungsergebnisse mit denen eines amerikanischen Krankenhauses verglichen.

    >