Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(11): 333-336
DOI: 10.1055/s-0028-1116660
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über ein Verfahren zur elektrophoretischen Bestimmung der Serumproteine auf Filtrierpapier

W. Grassmann, K. Hannig, M. Knedel
  • Forschungsstelle für Eiweiß und Leder in der Max-Planck-Gesellschaft, Regensburg (Direktor: Professor Dr. W. Grassmann) und den Zentralkliniken Göppingen (Chefarzt: Dr. med. K. Winker)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird über eine einfache Methode zur quantitativen Bestimmung der Proteinfraktionen des Serums durch Elektrophorese auf Filtrierpapier berichtet, die zur Verwendung als Routinemethode auch in mittleren und kleinen Krankenhäusern geeignet ist.

Die klinischen Schlußfolgerungen stützen sich auf die Ergebnisse von 160 elektrophoretischen Einzeluntersuchungen, aus denen über Befunde bei Leberzirrhose, Hepatitis, Endocarditis lenta, Nephritis mit nephrotischem Einschlag, Nephrose, Plasmozytom berichtet wird. Auf die Bedeutung der elektrophoretischen Untersuchung des Blutserums vor großen operativen Eingriffen wird kurz hingewiesen.

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