Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(14): 479-481
DOI: 10.1055/s-0028-1116709
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Beitrag zur Spasmolyse

(Klinische Erfahrungen mit dem neuen Spasmolytikum Avacan)F. A. Pezold
  • I. Medizinischen Klinik der Freien Universität Berlin (Direktor: Prof. Dr. H. Frhr. v. Kreß)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Im Hinblick auf die unterschiedliche Ursache spastischer Zustände an Hohlorganen mit glatter Muskulatur werden die Schwierigkeiten aufgezeigt, die sich dem Arzt bei dem Versuch einer kausalen Therapie entgegenstellen.

Auf die Möglichkeiten der Therapie mit peripher wirkenden synthetischen Präparaten wird hingewiesen.

Die guten Erfolge mit dem neuen Spasmolytikum Avacan bei Spasmen im Bereich der Abdominalorgane, bei Angina pectoris und bei stenokardischen Beschwerden, bei essentieller Hypertonie, bei Migräne und bei neurovegetativer Dystonie werden besprochen.

Das Präparat ist als eine Bereicherung des Arzneischatzes anzusehen. Der spasmolytische Effekt berücksichtigt die neurogene, wie auch die myogene Komponente der glattmuskeligen Krampfzustände beim Menschen.

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